Teil der Ausstellungsreihe "HEIMAT. Eine Suche" von Ende Mai bis 25.08.2024.
Ein Gemeinschaftsprojekt der Kaufbeurer Museumslandschaften.
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Teil der Ausstellungsreihe "HEIMAT. Eine Suche" von Ende Mai bis 25.08.2024.
Ein Gemeinschaftsprojekt der Kaufbeurer Museumslandschaften.
Vom „Fräulein“ und „Heimchen am Herd“ zur „modernen Frau“ und „Familienmanagerin“ – so wird die Entwicklung des Frauenlebens geradlinig gedeutet. Die Geschichte der weiblichen Bestimmung oder Selbstbestimmung verlief jedoch keineswegs direkt in Chancengleichheit für Frauen. Die Ausstellung im Stadtmuseum Kaufbeuren bietet interessante und unterhaltsame Einblicke in die Frauengeschichte und zeigt deren Entwicklung im Zeitraffer. Anhand von Attributen der Frauenrollen – Mieder und Nähmaschine, Küchenherd und Schreibmaschine, Unterwäsche und Schürze,– werden Pflichten und Rechte aufgezeigt. Historische Fotografien aus Kaufbeuren machen einstiges Frauenleben anschaulich, darunter Jugend, Mutterschaft, Alter, Mode, Häuslichkeit, Beruf. Eine Ausstellung nicht nur für Frauen!
Die Kaufbeurer Museumslandschaften
Im Frühjahr 2017 haben sich die verschiedenen Kaufbeurer Museen und Ausstellungshäuser zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, um die Zusammenarbeit zu stärken und Synergien zu schaffen. Ein ständiges Angebot der Museumslandschaften ist die Museumskarte, die ein Jahr lang kostengünstigen Zutritt zu allen beteiligten Häusern ermöglicht. Besucher können damit die enorme Vielfalt der „Heimat“ im Stadtmuseum, Kunsthaus, Isergebirgs-Museum, Feuerwehrmuseum sowie in der Erlebnisausstellung entdecken.
Fünf Häuser, ein Ausstellungsthema
Das bisher umfangsreichste Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks ist die Ausstellungsreihe „Heimat. Eine Suche“. Dabei ist es gelungen, die sehr unterschiedlichen Häuser der Museumslandschaften mit einem gemeinsamen Thema auch inhaltlich zu verbinden. Das Resultat sind fünf eigenständige Sonderausstellungen. Sie sind weder vollständig noch objektiv, aber variantenreich in der Ausrichtung und Umsetzung. Gäste können bei ihren Besuchen höchst unterschiedliche Annäherungen und Interpretationsangebote zur „Heimat“ entdecken.
Ein spannender Ausstellungs-Trialog zum Thema Liminalität – Schwellenzustände und Metamorphosen in Kunst, Leben und Natur:
11. September 2024 bis 12. Januar 2025
Die NS-Zwangsarbeit wird aus historischer und künstlerische Perspektive beleuchtet mit Zeitzeugnissen, Biographien und Kunstwerken von Cornelia Renz.
Ausstellung an einem Originalschauplatz vom Bauernkrieg.
Historische Sammlung von Gerätschaften