Sonderausstellung im Isergebirgs-Museum zum Thema Heimat vom 02.05. - 08.09.2024
Fotografien und Geschichten von Erika Fischer und Kees van Surksum
Ein Gemeinschaftsprojekt der Kaufbeurer Museumslandschaften
112 Termine
Sonderausstellung im Isergebirgs-Museum zum Thema Heimat vom 02.05. - 08.09.2024
Fotografien und Geschichten von Erika Fischer und Kees van Surksum
Ein Gemeinschaftsprojekt der Kaufbeurer Museumslandschaften
Das Foto-Projekt widmet sich dem Miteinander mehrerer Generationen von Zuwanderern in Neugablonz. Den Ansatz mit den Neugablonzern eine Dokumentation durchzuführen, entwickelte der niederländische Fotograf Kees van Surksum. Neben seiner täglichen Arbeit, initiiert er gesellschaftsorientierte und fotodokumentarische Projekte, die Menschen mit ihren Lebensgeschichten im den Mittelpunkt stellen. Die zweite Fotografin, Erika Fischer, ist Fränkin, Glasmalerin und ehemalige Lehrerin an der Berufsfachschule für Glas und Schmuck. Sie hat über die Jahre den Ort in fotografischen Ausschnitten erfasst.
Die Kaufbeurer Museumslandschaften
Im Frühjahr 2017 haben sich die verschiedenen Kaufbeurer Museen und Ausstellungshäuser zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, um die Zusammenarbeit zu stärken und Synergien zu schaffen. Ein ständiges Angebot der Museumslandschaften ist die Museumskarte, die ein Jahr lang kostengünstigen Zutritt zu allen beteiligten Häusern ermöglicht. Besucher können damit die enorme Vielfalt der „Heimat“ im Stadtmuseum, Kunsthaus, Isergebirgs-Museum, Feuerwehrmuseum sowie in der Erlebnisausstellung entdecken.
Fünf Häuser, ein Ausstellungsthema
Das bisher umfangsreichste Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks ist die Ausstellungsreihe „Heimat. Eine Suche“. Dabei ist es gelungen, die sehr unterschiedlichen Häuser der Museumslandschaften mit einem gemeinsamen Thema auch inhaltlich zu verbinden. Das Resultat sind fünf eigenständige Sonderausstellungen. Sie sind weder vollständig noch objektiv, aber variantenreich in der Ausrichtung und Umsetzung. Gäste können bei ihren Besuchen höchst unterschiedliche Annäherungen und Interpretationsangebote zur „Heimat“ entdecken.
Die NS-Zwangsarbeit wird aus historischer und künstlerische Perspektive beleuchtet mit Zeitzeugnissen, Biographien und Kunstwerken von Cornelia Renz.
29. November bis 22. Dezember 2024 auf dem Kirchplatz St. Martin
Ein spannender Ausstellungs-Trialog zum Thema Liminalität – Schwellenzustände und Metamorphosen in Kunst, Leben und Natur:
11. September 2024 bis 12. Januar 2025
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