Highlight dieser abwechslungsreichen Tour ist Deutschlands höchste Burgruine auf dem Falkenstein.
- Strecke12,43 km
- Dauer5:00 h
- Aufstieg621 Hm
- Abstieg620 Hm
- Schwierigkeitmittel
Höhenprofil
Dieser Weißenseer Tourenklassiker führt Sie zum Falkenstein und zur dortigen Mariengrotte. Später genießen Sie vom Zirmgratweg aus weite Blicke ins seenreiche Voralpenland, auf die Zugspitze und viele andere Alpengipfel. Der Zirmgratweg ist Teil des Europäischen Fernwanderweges E4, der Violetten Route der Via Alpina und des Maximiliansweges. Gönnen Sie sich eine Wanderbrotzeit auf der Hüttenterrasse der Salober Alm. Vom Alatsee führt Sie ein Wurzelweg wieder zurück zum Ausgangspunkt am Weißensee.
Von der Badestelle Weißensee aus geht es einige hundert Meter entgegen des Uhrzeigersinns auf dem Seerundweg bis Sie rechts Richtung "Roßmoos/Wiedmar" abzweigen. Sie folgen dem geteerten Rad- und Fußweg entlang der B 310 bis Roßmoos. Vorbei am Wanderparkplatz am Schützenheim wandern Sie durch den Weiler Roßmoos, bis Sie an der Weggabelung nach links abbiegen und von dort an der Beschilderung "Falkenstein" folgen. Die Route führt über einen Feldweg in Weidegebiet (Achtung Almvieh!), wo Sie nach kurzer Zeit links auf eine Forststraße abbiegen. Die Forststraße kreuzt im weiteren Verlauf die Fahrstraße zur Burgruine Falkenstein. Sie wandern ca. 200 Meter auf der Fahrstraße, um dann wieder links auf einen Wanderweg abzubiegen. Nach kurzer Zeit auf dem Wanderweg kreuzt die Fahrstraße erneuet den Weg. Folgen Sie der Fahrstraße bis zum Burghotel Falkenstein und den Treppenstufen zur Burgruine Falkenstein. Nach der Besichtigung der Burgruine halten Sie sich rechts und steigen zur Mariengrotte hinunter. Anschließend folgen Sie auf dem Wanderweg der Beschilderung "Zirmgrat" und "Salober Alm", bis Sie wieder zur Fahrstraße gelangen. Sie folgen der Fahrstraße ca. 700 Meter bergab, bis Sie rechts auf den Wanderweg "Zirmgrat/Salober Alm" abbiegen. Wir wandern entlang des Zirmgrats bis Sie zur nächsten Weggabelung am alten Grenzstein kommen. Dort halten Sie sich rechts und folgen der Beschilderung zur "Salober Alm". Der Wegverlauf führt Sie auf Trampelpfaden durch Almweiden bis zur Salober Alm. Von dort aus wandern Sie auf der Forststraße bergab bis zum Alatsee. Am Alatsee-Rundweg angelangt halten Sie sich links und biegen am Parkplatz, links der Beschilderung "Weißensee" folgend, auf die Fahrstraße ab. Folgen Sie der asphaltierten Straße bis zum Ende der markierten Parkplätze, um an der Schranke nach links auf den Wanderweg Richtung "Weißensee-Rundweg" einzubiegen. Sie folgen dem Wurzelweg bis Sie zum Weißensee-Rundweg gelangen, dem Sie im Uhrzeigersinn bis zum Ausgangspunkt an der Badestelle Weißensee folgen.
Einen lohnenden Abstecher mit herrlichem Ausblick auf den Weißensee erreichen Sie, wenn Sie vom Zirmgrat herunter kommen und auf eine zentrale Weggabelung treffen. Hier gehen Sie nicht rechts zur Salober Alm, sondern leicht links am Zaun entlang in das Waldstück hinein. Nach ca. 10 Minuten haben Sie den Weißenseer Panoramablick erreicht und kommen im weiteren Wegverlauf wieder auf den Wanderweg, der Sie zur Salober Alm bringt.
Einkehrmöglichkeiten bieten das Burghotel Falkenstein, die Salober Alm und der Kiosk an der Badestelle Weißensee.
Anfahrt
Über die Autobahn A7 kommend, verlassen Sie diese an der Ausfahrt Füssen und biegen auf die B310 Richtung Weißensee. Die Bundesstraßen B16 und B17 bringen Sie ebenfalls direkt nach Füssen. In Füssen folgen Sie der Ortsteilbeschilderung Richtung Weißensee. Von Füssen aus nehmen Sie die B310 nach Weißensee.
Parken
Parkplätze (gebührenpflichtig) stehen direkt an der Badestelle Weißensee zur Verfügung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von den Fernbahnhöfen Ulm Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen.
Vom Füssener Zug- und Busbahnhof bringt Sie die Buslinie 71 nach Weißensee, Haltestelle Weißensee-Oberkirch.
Von Hopfen erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof), Umstieg in Linie 71 nach Weißensee, Haltestelle Weißensee-Oberkirch.
Nach Regentagen sind die Wurzelwege und Pfade rutschig und nicht empfehlenswert.
Bei dieser Tour passieren Sie Viehweiden, deswegen beachten Sie bitte folgende Hinweise des Bayerischen Bauernverbandes:
Wanderer, Radfahrer und Besucher kommen gerne auf die Alm und genießen die dortige Aussicht bei einer herzhaften Brotzeit. Auf den Almen leben nicht nur Menschen, sondern vor allem auch Weidetiere. Kühe, Kälber, Schafe und Pferde genießen dort ihre "Sommerfrische". Damit es zu keinen ungewünschten Zusammenstößen zwischen euch und den Tieren kommt, findet ihr hier eine Sammlung von Verhaltensregeln des Bayrischen Bauernverbandes.
- Eine Alpe / Alm ist kein Streichelzoo! Meidet direkten Kontakt mit den Tieren.
- Macht keine Selfies mit Weidetieren.
- Haltet Abstand!
- Macht einen Bogen um Herden mit Kälbern. Kühe schützen ihre Kälber!
- Geht langsam durch die Weide.
- Macht keine hektischen Bewegungen. Tiere sind schreckhaft.
- Macht keinen Lärm.
- Trennt nicht einzelne Tiere von der Herde.
- Leint Hunde an! Kühe reagieren instinktbedingt nervös auf Hunde. Bei Gefahr: Hunde von der Leine lassen!
- Achtet auf Warnsignale der Kühe! Zum Beispiel Senken des Kopfes, Scharren, Brüllen.
- Nähert euch Kühen nicht von vorne. Kühe haben ein ausgeprägtes seitliches Sichtfeld.
- Kehrt den Kühen nicht unbeobachtet den Rücken zu.
Knöchelumschließende Wanderschuhe mit guter Profilsohle unbedingt erforderlich. Wanderstöcke empfehlenswert!
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