Naturerlebnisplatz: Lecknersee (1)
Der Lecknersee entstand erst 1817. Nach einem Bergrutsch änderte sich damals der Lauf der Lecknerache und das kleine Fließgewässer wurde zum Bergsee aufgestaut. In dem drei Meter tiefen, nährstoffarmen Gewässer leben Bachforellen, die sich durch Ringe an der Wasseroberfläche verraten.
Alpen in Hülle und Fülle (2)
Oberstaufen ist die Gemeinde mit den meisten Alpen in Deutschland, Hittisau die Gemeinde mit den meisten Alpen in Österreich. Die Wanderung durchs Lecknertal führt durch das Gebiet der beiden Gemeinden, und so nimmt es kein Wunder, dass man auf der Tour an zahlreichen Alpen vorbei kommt. Mit ihrer traditionellen Wirtschaftsweise prägen die Älpler und Bergbauern das Tal. Sie schaffen eine Landschaft mit vielen offenen Flächen, in denen zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum finden.
Naturerlebnisplatz: Der Felsgarten im Obergelchenwangtobel (3)
Im Obergelchenwangtobel führt die Wanderung durch einen schattigen und feuchten Zauberwald, in dem riesige Nagelfluhfelsen wie überproportionale Kiesel zwischen alten Buchen, Bergahornen und Weißtannen liegen. Ein klarer Bergbach rauscht durch den dunklen Hain und hinter jeder Ecke rechnet man insgeheim mit Zwergen und Trollen.
Eine Parklandschaft im Nagelfluh (4)
Beim Abstieg vom Leiterberg zur Scheidwang-Alpe führt der Weg durch eine parkartig anmutende Landschaft im hügeligen Nagelfluhgelände. Besonders sehenswert sind die alten Bergahorne, Buchen, Weißtannen und Fichten, die den Weg säumen.