Eine wirklich königliche Tour! Hier waren schon Ludwig II. und seine Familie gerne unterwegs.
- Strecke18,58 km
- Dauer7:40 h
- Aufstieg1080 Hm
- Abstieg1080 Hm
- Schwierigkeitschwer
Höhenprofil
Beim Aufstieg auf dem Kulturpfad Schutzengelweg informieren Schautafeln über Geologie, Kultur und Geschichte der Region. An der Bergstation der Tegelbergbahn auf 1720 m können Sie Drachen- und Gleitschirmfliegern bei ihren Starts zusehen. Das Tegelberghaus, als königliches Jagdhaus erbaut, war ein geliebtes Bergziel Ludwigs II. Über den Naturpfad Ahornreitweg erreichen Sie das Berggasthaus Bleckenau, das Maximilian II. als „Schweizerhaus“ für seine Frau Marie errichten ließ. Unbedingt einplanen sollten Sie einen Fotostopp auf der Marienbrücke, die einen der besten Blicke auf Schloss Neuschwanstein bietet.
Die Wanderung beginnt an der Holzhütte beim Skilift, gleich neben dem Kinderspielplatz. Folgen Sie erst auf einem Feldweg und anschließend auf einem kurzen Stück Teerstraße der Beschilderung "Rohrkopfhütte", bis der Weg links in Richtung "Schutzengelweg" abzweigt. Folgen Sie dem Schutzengelweg bis zur Rohrkopfhütte. An der Rohrkopfhütte vorbei folgen Sie der Beschilderung "Tegelberg" hinauf bis zur Bergstation am Tegelberg. Von hier bringt Sie die Beschilderung "Reitweg" vorbei am Ort der Besinnung auf den Naturlehrpfad Ahornreitweg, der Sie lange auf einem Bergweg und die letzten 20 Minuten auf einem breiten Forstweg hinunter zur Bleckenau führt. Überqueren Sie vor der Berggaststätte Bleckenau die Pöllat und biegen nach 50 Meter direkt wieder rechts ab. Sie folgen dem Brunnenstubenweg allerdings nur wenige Meter, bis Sie links auf den Wasserleitungsweg abbiegen. Der Wasserleitungsweg bringt Sie auf einem breiten Waldweg zur Marienbrücke und der Bushaltestation des Neuschwanstein Shuttle Bus. Ein kleiner Abstecher (5 Minuten) zur Marienbrücke ist auf alle Fälle lohnenswert. Von der Bushaltestelle folgen Sie links hinunter der Beschilderung "Hohenschwangau über Rodelbahn". Im Ort Hohenschwangau halten Sie sich rechts. Direkt hinter dem Restaurant Kainz biegen Sie rechts ab und folgen der Beschilderung "Tegelbergbahn". Der Weg führt vorbei an der alten Gips-Mühle, am Schützenheim, durch Almweiden und unterhalb der Reith-Alpe bis zum Ausgangspunkt der Tour, der Talstation der Tegelbergbahn.
Einkehrmöglichkeiten gibt es in der Rohrkopfhütte, im Panoramarestaurant Tegelberg, im Tegelberghaus, im Berggasthof Bleckenau und der Reith-Alpe.
Anfahrt
Von Füssen aus folgen Sie der B16 Richtung Schwangau bis Sie kurz vor Ortsende dem braunen Hinweisschild in Richtung Tegelbergbahn folgen.
Parken
Parkplätze (kostenpflichtig) stehen direkt an der Talstation der Tegelbergbahn zur Verfügung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen.
Vom Füssener Zug- und Busbahnhof bringen Sie die Buslinien 73 und 78 zur Haltestelle Schwangau Tegelbergbahn.
Von Hopfen erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof), Umstieg in Linie 73 oder 78 zur Haltestelle Schwangau Tegelbergbahn.
Von Weißensee erreichen Sie den Startpunkt per Linie 71 nach Füssen (Bahnhof), Umstieg in Linie 73 oder 78 zur Haltestelle Schwangau Tegelbergbahn.
Bei dieser Tour passieren Sie Viehweiden, deswegen beachten Sie bitte folgende Hinweise des Bayerischen Bauernverbandes:
Wanderer, Radfahrer und Besucher kommen gerne auf die Alm und genießen die dortige Aussicht bei einer herzhaften Brotzeit. Auf den Almen leben nicht nur Menschen, sondern vor allem auch Weidetiere. Kühe, Kälber, Schafe und Pferde genießen dort ihre "Sommerfrische". Damit es zu keinen ungewünschten Zusammenstößen zwischen euch und den Tieren kommt, findet ihr hier eine Sammlung von Verhaltensregeln des Bayrischen Bauernverbandes.
- Eine Alpe / Alm ist kein Streichelzoo! Meidet direkten Kontakt mit den Tieren.
- Macht keine Selfies mit Weidetieren.
- Haltet Abstand!
- Macht einen Bogen um Herden mit Kälbern. Kühe schützen ihre Kälber!
- Geht langsam durch die Weide.
- Macht keine hektischen Bewegungen. Tiere sind schreckhaft.
- Macht keinen Lärm.
- Trennt nicht einzelne Tiere von der Herde.
- Leint Hunde an! Kühe reagieren instinktbedingt nervös auf Hunde. Bei Gefahr: Hunde von der Leine lassen!
- Achtet auf Warnsignale der Kühe! Zum Beispiel Senken des Kopfes, Scharren, Brüllen.
- Nähert euch Kühen nicht von vorne. Kühe haben ein ausgeprägtes seitliches Sichtfeld.
- Kehrt den Kühen nicht unbeobachtet den Rücken zu.
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