Spazierweg durch die ausgedehnte Moorlandschaft rund um den Elbsee mit Informations- und Erlebnisstationen zum Thema Moor, Flora und Fauna.
- Strecke7,17 km
- Dauer2:30 h
- Aufstieg26 Hm
- Abstieg26 Hm
- Schwierigkeitmittel
Höhenprofil
Der Infopavillon in der Nähe des Ausgangspunktes der Wanderung berichtet vom Leben der Familie Biber im Elbsee, erzählt von der heimlich im Schilf lebenden Rohrammer und stellt die Sibirische Schwertlilie vor, die Schönheitskönigin der Streuwiesen. Am Traktorspielplatz an der Seealpe erfahren schon die kleinsten Kinder, wie die Landschaft mit der Landwirtschaft zusammenhängt.
Einkehrmöglichkeiten sind das Elbseerestaurant und die Seealpe. Eine Bademöglichkeit ist mit dem Moorbad Elbsee vorhanden.
Die Allgäuer Moorerlebnisführerin Christine Schwarz bietet Führungen zum Thema Moor um den Elbsee an. Für Gäste des Campingplatzes führt Christa Martin ins Moor.
Vom Parkplatz geht es zum Infopavillon mit seinen spannenden Geschichten zu den Mooren am Elbsee. Entlang wogender Streuwiesen führt der Weg Richtung Süden bald in ein kleines Wäldchen. Kurz darauf weist ein Schild Richting Seealpe, diesem folgt der Wanderer. Ein Holzbohlensteg windet sich durch fast mannshohes Schilfgras an einer Biberburg vorbei. Am Ende des Stegs erwarten uns im Frühjahr bunt blühende Streuwiesen. Nun wechseln Ausblicke auf den See mit kühlen Waldstücken ab, bevor eine kleine Steigung zu einem Aussichtspunkt führt. Um Bad und Campingplatz herum geht der Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Anfahrt
B 12 nach Marktoberdorf, von dort Richtung Ruderatshofen, dort links halten. Ab Abzwei Aitrang nach links zum Elbsee fahren.Parken
Parkplatz am Elbsee
Der Elbseesteg ist nicht kinderwagengeeignet, nicht barrierefrei und muss vorsichtig begangen werden, da nicht überall Geländer angebracht sind. Der Elbseesteg sollte nicht mit Pferden benutzt werden!
Mit guten - eingelaufenen - Wanderschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack.
Die Inhalte dieser Seite werden in Kooperation mit Outdooractive bereitgestellt.