Lechschleife 9 "Von See zu See"

Felsentor am Weißensee
©

Füssen Tourismus und Marketing, Thomas Kuzmic Alpine Perspektiven

Der Lech ist der Ausgangspunkt und während der Wanderung werden vier Seen passiert.

  • Strecke
    15,45 km
  • Dauer
    6:00 h
  • Aufstieg
    286 Hm
  • Abstieg
    286 Hm
  • Schwierigkeit
    mittel

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Die »Lechschleifen« sind als Erweiterung und Bereicherung gedacht. Wie der Lechweg haben auch sie alle einen großartigen Protagonisten: den Lech und die wunderbare, ihn einrahmende Landschaft.

Alle diese acht Halbtages- und Tagestouren haben einen unmittelbaren Bezug zum Wildfluss und dem »Lechweg« (oder beidem). Und sie haben auch den gleichen Anspruch wie der Weitwanderweg selbst: die Einhaltung der »Leading Quality Trail«-Kriterien. Deren Schwierigkeitsgrad geht von eher leichten Wegen bis hin zu solchen mittleren Anspruchs.

Die Wanderung beginnt direkt am Ostufer des Lechfalls in Füssen und führt an der oberhalb gelegenen Aussichtsplattform vorbei und über den Max-Steg an das gegenüberliegende Ufer. Ein kurzer Anstieg, dann trifft man auf einen Waldweg, den Ländeweg, und folgt diesem nach rechts in den Füssener Stadtteil Bad Faulenbach. Am Aktiv Hotel Schweiger zweigt der Schwärzerweg nach links ab. Diesem rund 70 m folgend biegt man gegenüber vom Kurhotel Jakob links auf einen befestigten Pfad ab, steigt dann einige Stufen hinauf und folgt einem naturnahen, im weiteren Verlauf etwas felsig werdenden Pfad. Im Wald passiert man mit etwas Abstand die Faulenbacher Skisprungschanze. Hier weist ein Schild die Richtung zum Mittersee. Ein kräftiger, zum Teil mit Stufen versehener Abstieg führt hinunter zum See sowie einem Restaurant. Dem Ufer des Badesees wird nach links gefolgt, nach nur wenigen Metern schließt sich der Obersee an. Auch hier geht es beständig an dessen Südufer entlang. Ist das Ende des Sees erreicht, passiert man einen Schilfgürtel, überquert den schmalen Faulenbach und biegt ein paar Schritte weiter nach links in Richtung Alatsee ab. Dem geradeaus verlaufenden Waldweg folgt man bis zu einer Stromkabeltrasse. An dieser Stelle wird unmerklich der Autobahntunnel der A7 überquert. Nach ein paar Schritten quert man erneut den Faulenbach, um gleich darauf den Hinweisschildern nach links zum Alatsee zu folgen. Nach gut 1 km ist der äußerst reizvolle See und das gleichnamige Hotel erreicht. Eine Wiesenfläche bietet sich für eine erholsame Rast unmittelbar am Seeufer an. Dem Nordufer des Alatsees folgt man auf einem bequem zu laufenden Weg bis zu einem Parkplatz. Hier verlässt man den Uferweg, geht über den Parkplatz und folgt der Zufahrtsstraße für ca. 300 m. Dann hält man sich links, wandert an der kurz darauf folgenden Weggabelung nach rechts in Richtung Weißensee und folgt dem herrlichen Pfad durch den Nadelwald allmählich abwärts. Langsam aber sicher nähert man sich dem Weißensee, bis man plötzlich in Höhe einiger Felsen an dessen Ufer steht. Hier wendet man sich auf dem Uferweg nach rechts. Dieser Pfad besticht durch seine unmittelbare Nähe zum See, teilweise geht es sogar über das glasklare Wasser und durch ein Felsentor. Am Ende des Weißensees stößt man auf eine asphaltierte schmale Straße. Zur Rechten sieht man eine nahe Umspannstation, an der sich die Wanderung nach links auf einem breiten Schotterweg fortsetzt. Kurz darauf passiert man ein kleines Holzhaus, der Weg steigt nun kräftig an. Nachdem der Anstieg moderater geworden ist, steht man wieder vor der Stromtrasse und biegt nach links auf den Hahnenkopfweg, ein Schild weist darauf hin, ab. Es sind nur wenige Meter bis zu einer T-Kreuzung, an der die Hinweise auf die Wandertrilogie Allgäu auffallen. Nach links abgebogen, wird der Weg schnell schmaler und bald schon ist man wieder auf einem herrlichen Pfad unterwegs. Auf den folgenden 1,4 km werden alle Abzweigungen außer Acht gelassen. Dann gelangt man an ein Wegekreuz, an der ein Schild den Weg nach links in Richtung Füssen weist. Bis zum nächsten Abzweig sind es nur gute 150 m. Auf dem Weg dorthin wird eine Schutzhütte passiert, dann schwenkt man nach rechts auf den Unteren Kobelweg. Anfangs noch recht breit, verengt er sich bald wieder zu einem Pfad, der sich am Hang parallel zum Stadtrand von Füssen entlang schlängelt. Bald ist auch Bad Faulenbach wieder ins Blickfeld gerückt. Über eine Brücke und geradewegs durch den Baumgarten wandert man in Richtung Kirche St. Mang, steigt aber einige Meter vorher rechts und zum Lechufer ab. Über das Faulenbachgässchen erreicht man die Straße Lechhalde, überquert den Lech und biegt am Ende der Theresienbrücke nach rechts ab. Entlang der Tiroler Straße (Bundesstraße 17) sind es flussaufwärts jetzt noch etwa 600 m bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Lechfall.

Anfahrt

Über die Autobahn A7 sowie die Bundesstraßen B310, B16 und B17 gelangen Sie direkt nach Füssen.

Parken

Das Parkleitsystem in Füssen bietet Ihnen mehrere Parkmöglichkeiten. Am nächsten zum Lechfall liegt P3 "Morisse".

Öffentliche Verkehrsmittel

Füssen im Allgäu ist an das bundesweite Zugnetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen.

Ab Bahnhof Füssen führen die Buslinien 74 (nur Montag – Freitag) zur Haltestelle „Ziegelwies Walderlebniszentrum“ und 100 zur Haltestelle „Füssen Ziegelwies“. Rund 570 Meter entfernt befindet sich der Lechfall und somit der Startpunkt.

Von Hopfen erreichen Sie den Bahnhof Füssen per Linie 56, von Weißensee per Linie 71. Am Bahnhof Umstieg in Linie 74 oder 100 zum Startpunkt.

Allgemeine Fahrplanauskunft

Fahrplandownload pro Ort oder Buslinie

Fahrplandownload Buslinie 100 (unter „Regionale Linien“)

Abkühlung am Alatsee
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Christa Fredlmeier

Schlosspark-Bank am Obersee
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Christa Fredlmeier

Wandern am Obersee in Füssen - Bad Faulenbach
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Christa Fredlmeier, Füssen Tourismus und Marketing, AdöR der Stadt Füssen

Am Weißensee
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Christa Fredlmeier

Im Baumgarten in Füssen
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Christa Fredlmeier

Ankommen in der Altstadt in Füssen
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Christa Fredlmeier

Piktogramm Lechschleife 9
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Unbekannt

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