Entspannte Etappe des Fernwanderweges. Wie Logen reihen sich die Plätze mit Ausblicken in die Berge aneinander.
Höhenprofil
Allgäuer Königsalpenroute – dem Himmel ganz nah: König und Alpen - hier im Schlosspark gehören sie zusammen: eine majestätische Kulisse, die Märchenkönig Ludwig II. beflügelte und die Schlösser und Burgen imposant in Szene setzt. Start- und Endpunkt der 121 Kilometer langen Route ist die romantische Altstadt Füssen mit ihren mittelalterlichen Gassen und barocken Kirchen. Es geht oberhalb von wilden Flüssen, durch Wälder, über weite Wiesen zu stillen Seen, gemütlichen Alpen und Dörfern sowie historischen Plätzen. Das herrliche Bergpanorama wandert mit, bis man es selbst erklimmt und von ganz oben wie ein Adler auf die königliche Landschaft blickt. Fast am Ende der Route thront das Schloss der Schlösser, Neuschwanstein, dann als Belohnung auf einem Felsen! Für sportliche Wanderer, die gerne luftige Höhen erklimmen.
Start dieser Etappe auf der Allgäuer Königsalpenroute ist direkt am Bahnhof von Seeg. Den Bahnhof im Rücken, geht man nach links zur nahen Bahnhofstraße. Hier nach rechts und sogleich wieder nach links in die Wiesleutener Straße bis zu einer kleinen Kapelle, hinter der es auf den Weg Kurgarten nach rechts geht. An einer Wegekreuzung an einem kleinen Teich folgt man dem Routenverlauf nach links, kreuzt den Senkeleweg und verlässt mit der Straße Am Felbersteig die Ortschaft Seeg. Man gelangt zu einer Straße, der man nur wenige Schritte nach links folgt, um dann wieder auf einen nach links abzweigenden Feldweg einzubiegen. Vorbei an den Siedlungen Felben und Zeil gelangt man an eine Straße, die man geradewegs überquert und dem Weg beständig bis zu einem Gehöft folgt. Hier wandert man für rund 100 m nach links zu einer Straße, der man nun wieder für etwa 100 m nach rechts folgt. Direkt vor einem Wanderparkplatz wird auf einen Feldweg, dem Wanderweg zur Beichelsteinalpe, nach links abgezweigt. Nach dem Passieren des Hofes Goimenen zweigt nach einem knappen Kilometer die Zufahrt zur Beichelsteinalpe ab. Die Route verläuft geradeaus weiter zum Aussichtspunkt Senkele, dann in einen Wald mit der Senkele Alpe und weiter zum Aussichtspunkt Drei-Schlösser-Blick. Nach einem Kilometer ist eine Wegekreuzung erreicht, an der man scharf rechts abzweigt. Dem Weg durch den Wald folgt man für rund 400 m, dann schwenkt man kurz vor dem Waldrand in einen nach links abzweigenden Weg ein. Nach weiteren etwa 600 m hält man sich rechts, um zu einem nächsten Waldweg zu gehen. Auf diesem geht es nach links bis zu einer T-Kreuzung. Nach dem Rechtsabbiegen wird dem Weg beständig durch den Wald bis auf den Aussichtsgipfel Zwieselberg gefolgt. Dem fügt sich ein kräftiger Abstieg an. Nach ein paar Kehren wird dem Wegeverlauf nach rechts gefolgt. Kurz darauf geht es mit einem abzweigenden Pfad erneut kräftig bergab bis zu einem nahen Weg, auf dem nun nach rechts gewandert wird. Etwa 400 m darauf hält man sich links, nach weiteren rund 500 m wieder rechts auf einen bergab führenden Weg. Am Ende der Gefällstrecke trifft man auf eine Straße und einen Parkplatz. Entlang der Straße wandert man nach links, biegt bald darauf nach rechts in den Wald zu einer Mariengrotte ab und geht nach links mit einem Stationenweg zum Waldrand. Auf den hiesigen Weg zweigt man nach links ab und wandert mit der Kobusstraße und der Seeger Straße zur St.-Andreas-Kirche in die Ortsmitte von Roßhaupten.
Anfahrt
Bahnhof Seeg
Anreise mit dem PKW über B 16, Abzweig Lengenwang nach Seeg
Parken
Parkmöglichkeiten am Bahnhof Seeg
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit der Bahn zum Bahnhof Seeg
Rückkehr zum Ausgangspunkt über Anrufsammeltaxi bzw. Buslinie 60
Öffentliche Verkehrsmittel
Ostallgäuer Verkehrsgemeinschaft
Tel. +49 (09 8342 - 9110
www.rvo-bus.de
www.rba-bus.de
Schlosspark-Tipps für Deine Tour:
Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.
Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.
Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.
Aufstieg: Langsam, aber gleichmäßig aufzusteigen, schont Deinen Körper. Wer ungeübt in die Berge rennt, riskiert Verletzungen oder einen Bergwachteinsatz. Vermeide es bei Nacht auf unbekannten Bergpfaden zu wandern.
Notfall: Sei ein Helfer bei Unglücksfällen! Hole Hilfe in der nächsten Almhütte oder verständige die Bergwacht.
Notsignal: Abgabe von Wink-, Ruf- oder Blinkzeichen sechsmal in der Minute, darauf eine Minute Pause.
Ausrüstung: Mit guten - eingelaufenen - Bergschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack
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