Der Jakobsweg Tirol-Allgäu
Diese sowohl landschaftlich als auch kulturell sehr attraktive alpine Jakobsweg-Route führt abseits der großen Straßen über drei Alpenpässe, nämlich über den Fernpass, den alten Gaichtpass und den Jochpass.
Tannheimer Tal
Der Jakobsweg Tirol-Allgäu
Diese sowohl landschaftlich als auch kulturell sehr attraktive alpine Jakobsweg-Route führt abseits der großen Straßen über drei Alpenpässe, nämlich über den Fernpass, den alten Gaichtpass und den Jochpass.
Der Jakobsweg Tirol-Allgäu
Diese sowohl landschaftlich als auch kulturell sehr attraktive alpine Jakobsweg-Route führt abseits der großen Straßen über drei Alpenpässe, nämlich über den Fernpass, den alten Gaichtpass und den Jochpass. Dabei durchquert sie einige der attraktivsten Wander- und Urlaubsgebiete Tirols und des südlichen Oberallgäus auf uralten Römer-, Handels- und Pilgerwegen.
Die Jakobs-Pilger dürfen sich hier zweifellos auf eine besonders beeindruckende Route freuen. Umso mehr, da diese meist durch ländlich-beschauliche Bergregionen führt, in denen die Menschen jahrhundertelang vom Glauben und der Furcht vor den Naturgewalten tief geprägt wurden. Daher sind diese Regionen besonder reich an Kirchen und Kapellen mit zahlreichen kunsthistorischen Kleinoden, oft aus ganz verschiedenen Epochen. In Verbindung mit den großartigen Panoramablicken, den ständig wechselnden Perspektiven und dem meditativen, hin und wieder doch anstrengenden Wandern bei Wind und Wetter durch diese alpinen Naturlandschaften wird dieser "camino" zu einem alle Sinne beanspruchenden, unvergesslichen Weg, reich an intensiven Erlebnissen, Begegnungen, Erfahrungen- und vielleicht auch neuen Erkenntnissen über sich selbst.
Einbindung ins Jakobwegenetz von Österreich und Deutschland
Der Jakobsweg Tirol-Allgäu schließt in Stams an den deutsch-österreichischen Jakobsweg von München entlang Isar, Loisach, Leutascher Ache und Inn an sowie an die beiden österreichischen Jakobswege, die sich in Innsbruck vereinen: der Weg von Lofer/Salzburg nach Innsbruck sowie die Route von Lienz nach Innsbruck. Von Innsbruck führt dieser gebündelte Jakobswegstrahl weiter über Stams zum Arlberg oder eben ab Stams auf die Route Tirol-Allgäu.
Pilgerstempel und Pilgerausweis
In den Jakobskapellen und den im Text angegebenen Kirchen gibt es entlang des Jakobswegs Stempelstellen. Diese Pilgerstempel sind schöne Erinnerungen im eigenen Pilgertagebuch. Im intrnat. anerkannten Pilgerausweis dienen sie als Nachweis für die bewältigte Route. Der Pilgerausweis ermöglicht als offizielles Dokument auch die Übernachtung in speziellen Pilgerunterkünften, von denen es auf dieser Route aber noch wenig gibt. Er ist gegen eine Bearbeitungsgebühr bei den Jakobspilgergemeinschaften erhältlich.
Der Jakobsweg Tirol-Allgäu ist hier zwar in Tagesetappen eingeteilt, jeder Pilger sollte aber seinen individuellen Weg zusammenstellen. Die eine Etappe vielleicht länger, die andere kürzer, je nach Wunsch, Kondition und kulturellen oder touristischen Interessen unterwegs. Abenteuerlustige Pilger machen sich auf den Weg und übernachten unterwegs einfach dort, wo sie am späten Nachmittag ankommen, auch auf die Gefahr hin, dass sie dann vielleicht kein günstiges Zimmer mehr für eine Nacht bekommen, sondern in einem Hotel mehr bezahlen müssen. Andere planen ihre eigene Route samt Übernachtungen bereits daheim. Wer beispielsweise in Stams sowohl Basilika und Stift als auch den Wallfahrtsort Maria Locherboden hoch über Mötz in aller Ruhe aufsuchen will, der sollte rechtzeitig am Tag zuvor anreisen. Oder plant eine Übernachtung in Obsteig oder Holzleiten ein. Auch am Ende der Route in Oberstaufen-Zell wäre es lohnend, noch einen Tag anzuhängen. Dann könnte man von Oberstaufen- Zell nach Oberstaufen wandern, am Bahnhof in den Bus zur Hochgratbahn steigen und am späten Nachmittag hinauffahren zur Bergstation. Nur wenige Meter darunter befindet sich das Staufner Haus, eine Alpenvereinshütte in prächtiger Aussichtslage mit guter Küche und günstiger Übernachtungsmöglichkeit. Tags darauf könnte man direkt ab Hütte über die Nagelfluhkette wandern mit Blick bis zum Bodensee, dem nächsten Ziel auf dem langen Weg nach Spanien, bevor man mit dem Bus von Steibis zum Bahnhof nach Oberstaufen fährt für die Heimreise. Infos: www.bahn.de, www.oberstaufen.de
Die Jakobs-Pilger dürfen sich hier zweifellos auf eine besonders beeindruckende Route freuen. Umso mehr, da diese meist durch ländlich-beschauliche Bergregionen führt, in denen die Menschen jahrhundertelang vom Glauben und der Furcht vor den Naturgewalten tief geprägt wurden. Daher sind diese Regionen besonders reich an Kirchen und Kapellen mit zahlreichen kunsthistorischen Kleinoden, oft aus ganz verschiedenen Epochen. In Verbindung mit den großartigen Panoramablicken, den ständig wechselnden Perspektiven und dem Meditativen, hin und wieder doch anstrengenden Wandern bei Wind und Wetter durch diese alpinen Naturlandschaften wird dieser „camino“ zu einem alle Sinne beanspruchenden, unvergesslichen Weg, reich an intensiven Erlebnissen, Begegnungen, Erfahrungen – und vielleicht auch neuen Erkenntnissen über sich selbst. Einbindung ins Jakobswegenetz von Österreich und Deutschland Der Jakobsweg Tirol-Allgäu schließt in Stams an den deutschösterreichischen Jakobsweg von München entlang Isar, Loisach, Leutascher Ache und Inn an sowie an die beiden österreichischen Jakobswege, die sich in Innsbruck vereinen: der Weg von Lofer/ Salzburg nach Innsbruck sowie die Route von Lienz nach Innsbruck. Von Innsbruck führt dieser gebündelte Tiroler Jakobswegstrahl weiter über Stams zum Arlberg oder eben ab Stams auf die Route Tirol-Allgäu. Pilgerstempel und Pilgerausweis In den Jakobskapellen und den im Text angegebenen Kirchen gibt es entlang des Jakobswegs Stempelstellen. Diese Pilgerstempel sind schöne Erinnerungen im eigenen Pilgertagebuch. Im internat. anerkannten Pilgerausweis dienen sie als Nachweis für die bewältigte Route. Der Pilgerausweis ermöglicht als offizielles Dokument auch die Übernachtung in speziellen Pilgerunterkünften, von denen es auf dieser Route aber noch wenig gibt. Er ist gegen eine Bearbeitungsgebühr bei den Jakobspilgergemeinschaften erhältlich.
Die persönliche Pilgerausrüstung muss sicher und gebrauchsfähig sein und dem jeweiligen technischen Standard entsprechen. Der Rucksack sollte das Gewicht mit 15 kg nicht übersteigen. Jedem Pilger wird empfohlen, sich in Fachliteratur oder im Internet ausführlich zu informieren und vorzubereiten.
Hinweis für Rad- und Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer ist diese Jakobsweg-Route nicht geeignet. Mountainbiker und Radfahrer mit robustem Tourenrad, entsprechender Kondition und Ausrüstung werden von dieser Route begeistert sein. Ausnahme: Die erste Etappe von Mötz durch die Schlucht aufs Mieminger Plateau muss umfahren werden – am besten auf dem wenig befahrenen direkten Sträßchen von Mötz nach Finsterfiecht/Obsteig, westlich der Jakobsweg- Route. Der alte Fernpassweg ist im oberen Abschnitt technisch schwierig, vor allem bei Nässe (Schiebestrecke). Für die Abfahrt von Oberjoch nach Bad Oberdorf/Bad Hindelang nutzt man am besten ab der Kapelle St. Jakob die Passstraße. Gesperrt für Radfahrer ist der Seeuferweg am Großen Alpsee bei Immenstadt- Bühl. Parallel zum Wanderweg führt der Radweg dort auf einem ruhigen Sträßchen hinter den Bahngleisen entlang.
Tannheimer Tal
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Tannheimer Tal
Tannheimer Tal
Tannheimer Tal
Tannheimer Tal
Tannheimer Tal
Tannheimer Tal
Tannheimer Tal
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Lech Zürs Tourismus GmbH
Von Lech vorbei an Zürs bis zum Formarinsee
Distanz | 14,6 km |
Dauer | 4:40 h |
Aufstieg | 493 m |
Schwierigkeit | mittel |
Werbegemeinschaft Lech-Wege
Von Steeg über Lechleiten und Gehren bis nach Warth.
Distanz | 15,4 km |
Dauer | 4:20 h |
Aufstieg | 206 m |
Schwierigkeit | mittel |
Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH
Eine Tour der Nachbargemeinde Riefensberg (A) auf den dortigen Hausberg mit viel Natur und schönen Ausblicken. Das Highlight der Runde ist der gesicherte Steig durch das Kojenloch. Einkehrmöglichkeiten sind vorhanden.
Distanz | 11,8 km |
Dauer | 5:00 h |
Aufstieg | 666 m |
Schwierigkeit | mittel |
Markt Altusried
Rundtour beim Warmwasserfreibad Altusried beginnend, großartiger Blick auf Altusried
Distanz | 3,8 km |
Dauer | 1:03 h |
Aufstieg | 79 m |
Schwierigkeit | mittel |
Tourismus Hörnerdörfer, MA
Der Charakter: Abwechslungsreiche, mittelschwere Gipfelrundtour, die schon unterwegs mit traumhaften Ausblicken aufwartet und leckere Einkehrmöglichkeiten bietet.
Distanz | 11,6 km |
Dauer | 3:45 h |
Aufstieg | 571 m |
Schwierigkeit | mittel |
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
Lechweg - Abschnitt 15 - Pflach bis Füssen
Distanz | 15,4 km |
Dauer | 5:00 h |
Aufstieg | 486 m |
Schwierigkeit | mittel |
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
Lechweg - Abschnitt 9 - Elmen bis Vorderhornbach
Distanz | 4,8 km |
Dauer | 2:30 h |
Aufstieg | 195 m |
Schwierigkeit | mittel |
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
Lechweg - Abschnitt 7 - Elbigenalp - Häselgehr
Distanz | 6,7 km |
Dauer | 2:00 h |
Aufstieg | 93 m |
Schwierigkeit | mittel |
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
Lechweg - Etappe 8 - gemütlich - Pflach bis Füssen
Distanz | 15,2 km |
Dauer | 5:30 h |
Aufstieg | 373 m |
Schwierigkeit | mittel |
Allgäuer Seenland
Ein erlebnisreicher Rundwanderweg, wenn man das Kleine vor den Füßen sieht. Lichtungen geben das ein oder andere Mal den Blick frei in die Weite.
Distanz | 6,2 km |
Dauer | 1:50 h |
Aufstieg | 140 m |
Schwierigkeit | mittel |
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