Mystik und Natur – am Wegesrand dieses Glückswegs sind die Schätze von Sebastian Kneipps Lehre intensiv erlebbar, auch die fantasievollen Geschichten rund um Bad Wörishofen. .
- Strecke10,09 km
- Dauer2:31 h
- Aufstieg66 Hm
- Abstieg66 Hm
- Schwierigkeitleicht
Höhenprofil
Wenn wir achtsam alten Geschichten lauschen, entdecken wir wertvolle Botschaften und Weisheiten für unser Leben. Außerdem entführen sie uns für einen Moment aus dem Alltag und zeigen uns so eine neue Perspektive auf – egal ob die Geschichten real sind oder nur in der Fantasie spielen. Dieser Glücksweg regt Deine Sinne an und führt Dich zu Plätzen, die von früheren Zeiten erzählen. Lies und höre sie wie ein Kind, so wirst Du neue Erkenntnisse gewinnen.
Von der Pergola an der Kathreinerstraße geht es westlich zur Kneippstraße und südlich weiter zum Denkmalplatz. Vom Kneippdenkmal über die Kneippstraße in die Hans-Holzmann-Straße laufen, an deren Ende eine Kneippanlage mit Edelsteinlauf liegt.
Von dort geht es über den Franz-Kleinschrod-Weg zur Gradieranlage, ein Freiluftinhalatorium auf Solebasis. Eine wohltuende Pause für Lunge, Herz und Gefäße!
Nach dem Überqueren der Alfred-Baumgarten-Straße gelangt man zum Vater-Kneipp-Brunnen, dem ältesten öffentlichen Brunnen der Stadt, der anlässlich des 76. Geburtstags von Sebastian Kneipp errichtet wurde.
Über den Duft- und Aromagarten im Kurpark geht es zur Glücksinsel auf dem Jakobsweiher. Ein stiller, friedvoller Ort, der Kneipps Anliegen „Vergesst mir die Seele nicht“ spürbar macht.
Nach dem Kurpark über die Birkenallee in der Schöneschacher Straße zum Bad Wörishofer Wald laufen. Südlich am Waldesrand entlanggehen, der zum ersten mystischen Ort des Weges führt: dem Versunkenen Schloss, einem Bodendenkmal. Daneben gibt es eine Kneipp-Anlage mit Tretbecken und Armbad.
Auf dem Kneipp-Wald-Weg 2 km bis zur Abzweigung Hinterhartenthal gehen. Schautafeln informieren zum Teil auch interaktiv über Waldtiere, Vogelstimmen, Pilze, Waldbäume und Sträucher. Wer die große Traumbank „erklettert“, kann die Füße baumeln lassen und ein bisschen träumen. Weiter geht es zum Ort der Geschichte, an dem die des Weilers Hinterhartenthal erzählt wird. Nach 150 m nach Osten abbiegen, wo es in weiteren 600 m zum Ort der Wald- und Naturwesen geht. Dem Weg 800 m nach Südosten folgen.
Nach einer Fischzucht biegt der Weg nach Norden ab und führt nach weiteren 400 m zur Naturkneippanlage im Wörthbach. Besonders ist die Feldhecke aus Weißdorn, die nach 200 Metern am Wegesrand liegt. Der Weißdorn ist eine wichtige Heilpflanze in der Kneipp‘schen Lehre. Die Hecke ist eine schöne Überleitung zum Ernährungspfad auf der Strecke, auf dem man sich u. a. über Energiebedarf, Body-Mass-Index und gesundes Essen informieren kann.
Es geht am Waldsee vorbei zum Eichenhain. Der Weg führt wieder nach Bad Wörishofen hinein und direkt zum Ausgangspunkt zurück.
Anfahrt
Zwei Autobahnen verlaufen durch das Allgäu: die A7 von Ulm nach Füssen und die A96 von München nach Lindau,
Ausfahrt Bad Wörishofen bzw. Kaufbeuren
Parken
In jeder Stadt/jedem Ort finden Sie Parkplätze, auf denen Sie das Auto auch für längere Zeit abstellen können.Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit der Bahn, Bahnhof Bad Wörishofen
Aus dem ganzen Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland reisen Sie bequem mit der Bahn ins Allgäu. Schnell und komfortabel geht es von München auch mit dem Regional-Express Richtung Oberstdorf und Lindau. Innerhalb des Allgäus erreichen Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten mit den bayerischen Bahnen.
Infos: www.bahnland-bayern.de
Anreise mit dem Flugzeug
Für die Anreise mit dem Flugzeug bieten sich der Allgäu Airport in Memmingen, der Flughafen in München und der Bodensee-Airport Friedrichshafen an. Die Weiterreise per Bus beziehungsweise Bahn ist von den Flughäfen möglich.
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