Ein Glaubens- und Kirchenrundweg durch die Allgäuer Gemeinde Oy-Mittelberg.
Kur- u. Tourismusbüro Oy-Mittelberg
- Strecke41,48 km
- Dauer11:15 h
- Aufstieg740 Hm
- Abstieg740 Hm
- Schwierigkeitmittel
Höhenprofil
Erleben Sie die faszinierende Schönheit der Schöpfung Gottes.
Betrachten Sie von herrlichen Aussichtspunkten aus die vielfältige Landschaft im Verlauf der Jahreszeiten.
Genießen Sie die wohltuende Ruhe, die ursprüngliche Natur und die gute Luft.
Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken, welcher Spur Sie folgen.
Bewundern Sie die zahlreichen Gotteshäuser – Zeugnisse großer Frömmigkeit, handwerklichen Geschicks und harter Arbeit und finden Sie hier Zeit für Ihre Stille.
Folgen Sie dem Fischsymbol, dem Erkennungszeichen der ersten Christen.
Das griechische Wort für Fisch – ICHTIS bedeutet:
Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter (Erlöser).
ETAPPE 1:
Oy – Mittelberg - Petersthal – Oberzollhaus (ca. 15,5 km)
Start ist an der Kirche Verklärung Christi (1974). Nach 100 m in Richtung Ortsmitte, zweigt das Sträßchen rechts ab zum Weiler Kressen, mit seiner kleinen Kapelle. Der Weg führt durch den Ort und weiter in Richtung Mittelberg ansteigend zur Stele Nr. 1. Bei klarer Sicht geht der Blick vom Schwarzenberger Weiher über die Ammergauer Berge bis zur Zugspitze. Man quert die Straße Oy/Petersthal und zweigt in Richtung Mittelberg ab. Bei der nächsten Abzweigung wieder links, am Pestfriedhof vorbei, auf eine kleine Anhöhe hinauf mit schönem Blick und weiter nach Mittelberg. Auf der Kirchlinde gelangt man steil aufwärts zur Pfarrkirche St. Michael (ursprünglich 8. Jh.), eine der höchst gelegenen Pfarrkirchen Deutschlands. Vorbei an der Kirchennordseite und den Friedhofs-Parkplätzen erreicht man die Attraktion der übergroßen Wanderbank Allgäu und die Stele Nr. 2. Von hier genießt man einen großartigen Panoramablick.
Auf dem Höhenrücken, in leichtem Auf und Ab, den Fischmarkierungen folgend, umgeht man links den Gipfel des Horns (1.150 m), kommt vorbei an einer Hütte und geht weiter gerade aus durch das kleine Wäldchen. Man folgt dem Weg bergab, biegt rechts auf das Sträßchen ab und verlässt dieses bei der nächsten Abzweigung wieder rechts in Richtung Burgkranzegg. Es folgt ein Wiesen- und Waldpfad und man kommt zur Stele Nr. 3, mit herrlichem Blick auf Petersthal und den Rottachsee. Nach den ersten Häusern von Burgkranzegg führt der weitere Weg links bergauf in die Straße Richtung Schwanden. Fast am Ortsende, nach einem geschindelten Bauernhaus, zeigt der Wegweiser nach rechts und man gelangt über den Tobelweg nach Petersthal mit seiner sehenswerten Pfarrkirche St. Peter und Paul. In den kunsthistorischen Schätzen findet man einen Palmesel vom Anfang des 14. Jahrhunderts.
An der Kirche führt der Weg hinab zum Rottachsee. Dem Rottachseerundweg rechts folgend, vorbei am Bisseroyer Vorsee, gelangt man schließlich nach kurzem Anstieg zur Stele Nr. 4. Auf dem Rottachseerundweg folgt man diesem bis zur Abzweigung rechts und wandert nach Oberzollhaus. Durch eine Autobahnunterführung kommt man direkt zum Bahnhof Petersthal-Oberzollhaus.
Hier besteht die Möglichkeit zur Rückfahrt mit der Bahn nach Oy.
ETAPPE 2:
Oberzollhaus – Schwarzenberg - Maria Rain – Haslach (ca. 17 km)
Rechts der Füssener Straße entlang zur St. Magnus-Kapelle (1742). Dort überquert man die B 309, folgt dem Fischsymbol in den Eschenweg und biegt nach wenigen Metern links in den Föhrenweg ab. An dessen Ende beginnt ein Feldweg, der aufsteigend in die Straße Richtung Oberschwarzenberg mündet. Hier rechts bis zu den zwei allein stehenden Höfen, nach diesen wieder rechts und dem markierten Pfad durch den Wald Richtung Kreuzbänkle folgen. Dort zweigt ein empfehlenswerter Abstecher von der eigentlichen Route nach rechts ab zum schönen Ausblick beim Kreuzbänkle.
Den Wegmarkierungen durch dieses stille Hochmoor folgen und nach ca. 150 m nach dessen Ende rechts auf einen Feldweg abbiegen. So gelangt man zur Stele Nr. 5. Hier öffnet sich wieder ein grandioser Weitblick über die Gemeinde und die Bergwelt.
Weiter geht es bergab nach Unterschwarzenberg und zur Pfarrkirche Maria Immaculata.
Durch den Ort, den Wegweisern in Richtung Bachtel folgend, überquert man die Umgehungsstraße und folgt dieser ca. 1 km. An der ersten Verzweigung verlässt man die Straße, biegt nach rechts und folgt dem Weg in Richtung Seemoos. Bei einer Lichtung wieder links ab, dem Fischsymbol folgend, durch das Seemoos; einem hervorragend angelegten Themenweg der Allgäuer Moorallianz in Richtung Oy. Am Ende des Weges, vor der Autobahnunterführung, biegt man nach links auf den Weg zum idyllischen Sticher Weiher ab. An dessen Ende biegt man links ab Richtung Bachtel. Kurz vor dem Ortseingang führt rechts eine Abzweigung bergab zur Lohmühle. Von der Mühle wandert man rechts und geht kurz aber steil aufwärts weiter nach Maria Rain, mit seiner weithin als ‚schönste Dorfkirche des Allgäus“ bekannten Pfarr- und Wallfahrtskirche ‚Zu unserer lieben Frau“. Direkt vor der Süd-Ostseite der Kirche steht die Stele Nr. 6.
Der Weg führt nun steil hinab ins Wertachtal. Direkt vor der Brücke biegt man rechts ab in einen moos- und wurzelreichen Pfad. Man wandert rechts des Flussbettes entlang in sanftem Auf und Ab und verlässt das Wertachtal über einen kurzen, aber steilen Aufstieg nach Rainen und weiter zur Gemeindestraße. Dieser links folgen, bis zum Abzweig Bahnhof Maria Rain.
Auch hier besteht die Möglichkeit die Tour zu unterbrechen und mit der Bahn zurück nach Oy zu fahren.
Durch die Unterführung gelangt man auf die andere Seite der Gleise, geht parallel zur Bundesstraße Oy/Nesselwang, überquert die Straße und wandert weiter in Richtung Haslach. Kurz vor dem Ort zeigt die Markierung überraschend scharf rechts aufwärts. Auf dem folgenden kurzen Panoramaweg, mit beeindruckendem Rundblick, gelangt man zur Stele Nr. 7. Wenig später erreicht man den hübschen Ort Haslach mit der St. Wolfgang-Kapelle.
Hier gibt es die Möglichkeit zur Rückfahrt mit der Bahn.
ETAPPE 3:
Haslach – Faistenoy – Oy (ca. 9 km)
In Haslach führt der Weg durch den Ort über die Dorfstraße, Am Anger und Florianstraße, überquert die Gleise und die Grüntenseestraße und geht weiter geradeaus in Richtung Grüntensee. Am Seeufer biegt man auf den Seerundweg nach rechts ab und wandert am Camping-Platz vorbei zu einem Kiesweg.
Diesem nach rechts folgen, bis man vor dem Schützenheim links auf das Teersträßchen nach Faistenoy abbiegt. Durch die Straßenunterführung gelangt man aufwärts zur Stele Nr. 8 und weiter zum Dörfchen Faistenoy mit seiner St. Wendelin-Kapelle (1754).
Interessante Informationen über das mehr als 1000 Jahre alte Wasserverteilungssystem kann man dort am Brunnen mit seiner markanten Wasserverteilersäule nachlesen. Weiter auf der Brunnenstraße durchquert man den Ort und biegt vor dem letzten Haus links Richtung Berschwald ab. Weiter geht es am Ellegglift vorbei hinauf in den Berschwald. Nach einem längeren Flachstück biegt man an der Abzweigung Mittelberg/Mühlbachweg rechts ab, kommt nach einem kurzen Abstieg auf ein Teersträßchen und folgt diesem bergab bis zu eine „im Paradies“ trägt.
Nach Erreichen der Straße Mittelberg-Faistenoy überquert man die Brücke und biegt rechts Richtung Oy ein. Nach dem Fischbecken die Abzweigung rechts zum Mühlbachweg beachten. Bei der nächsten Straßenquerung Oy-Faistenoy führt der Weg weiter durch den Kneippgarten, der zum Entspannen und Ver weilen einlädt. Danach geht es ein paar Stufen weiter bergan in Richtung Sport- und Fußballplätze und man erreicht so das Kurhaus und den Kurpark.
Anfahrt
Mit dem Auto auf der A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg.Parken
Zahlreiche Parkplätze im Gemeindegebiet.Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug bis zum Bahnhof Oy Mittelberg auf der Bahnstrecke Kempten-Pfronten-ReutteKur- u. Tourismusbüro Oy-Mittelberg
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