16 Gipfel in drei Tagen

Vom Imberg mit Blick ins Ehrenschwanger Tal und die Nagelfluhkette
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Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH

Eine einzigartige Mehrtagestour, die über sage und schreibe 16 Gipfel im Naturpark Nagelfluhkette führt. Die ständig wechselnden Ausblicke auf dieser Bergtour sind großartig und auch die Steckenführung besticht mit ihrem Abwechslungsreichtum.

  • Strecke
    41,15 km
  • Dauer
    15:40 h
  • Aufstieg
    2662 Hm
  • Abstieg
    2830 Hm
  • Schwierigkeit
    schwer

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Diese einmalige Gipfeltour führt insgesamt über eine Distanz von 41 Kilometer von Steibis nach Immenstadt. Wir empfehlen, die Strecke in drei Tagen abzulaufen. Wer die Marathondistanz in zwei Tagen absolvieren will, dem bietet sich die eine Übernachtung im Staufner Haus an. 

Bereits auf dem Weg über den Kamm zum Kojenstein beeindruckt das herrliche Panorama. Anschließend wird das Hochplateau durch das Kojenmoos durchquert und es geht auf den westlichsten Gipfel der Nagelfluhkette, den Hoch Häderich. Von dort überqueren wir den versicherten Steig zu den Falkenköpfen, kurz darauf erreichen wir unser erstes Tagesziel an der Falkenhütte (alternativ Hörmoos Alpe). Tag 2 verläuft komplett auf dem Grat der Nagelfluhkette. Der Hochgrat ist dabei mit 1.834 Meter die höchste Erhebung dieses markanten Gebirgszugs. Teilweise sichern Drahtseile den Weg über das Nagelfluhgestein ab. Als einzigartig kann man die Ausblicke links und rechts der Bergpfade bezeichnen. Die Blicke reichen von der Zugspitze über die Gipfel der Tannheimer Berge, des Allgäuer Hauptkamms, der Vorarlberger Gipfel bis zum Säntismassiv in der Schweiz. Unser zweites Nachtlager befindet sich unterhalb des Stuibens auf der Alpe Gund (alternativ Alpe Mittelberg). Das Highlight von Tag 3 ist eine Leiter am Steineberg, die auch umgangen werden kann. Die letzten Kilometer über die Bärenköpfe und den Mittag haben nicht mehr ganz so viele Höhenmeter, dann folgt nur noch der Abstieg hinunter nach Immenstadt und Du hast Dein Ziel erreicht.

Tag 1: Start an der Imbergbahn-Talstation - Aufstieg zur Bergstation  - Fluhgipfel - dem Bergpfad zum Aussichtspunkt am Kojenstein folgen - durch das Kojenmoos - Gipfel Hoch Häderich - auf dem versicherten Steig zu den Falkenköpfen - Falkenhütte. Tag 2: über Eineguntkopf, Hohenfluhalpkopf und Seelekopf zum Hochgrat - über den Gipfel zum Gelchenwanger Grat - Abstecher zum Gipfelkreuz des Rindalphorn - Gündleskopf - Buralpkopf - Sedererstuiben - Alpe Gund. Tag 3 über den Stuiben zum Steineberg - Abstieg über die Leiter oder Umgehung - Bärenköpfle - Mittag - Abstieg zum Bahnhof in Immenstadt. 

Parken

Kostenpflichtiger Parkplatz am Bahnhof Oberstaufen

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Anreise per Bahn nach Oberstaufen, falls nicht vor Ort.

Buslinie 95 ab Bahnhof Oberstaufen zum Startpunkt am Imberg.

Vom Zielpunkt in Immenstadt per Bahn oder mit der Buslinie 39 zurück nach Oberstaufen.

www.oberstaufen.de/bus-parken 

Bergerfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung für die Begehung dieser Tour. Wetterfeste Kleidung, Bergschuhe, Rucksack mit Verpflegung, Sonnen-/Regenschutz usw. sind obligatorisch. Die Strecke über den Grat ist an einigen Stellen mit Drahtseilen abgesichert. 

Wir empfehlen, die Strecke nur schneefrei zu begehen. Informiere Dich vorab!

  • Vorab Infos über die Wetterverhältnisse einholen: www.oberstaufen.de/wetter 
  • Auf den markierten Wegen bleiben
  • 112 Euro-Notruf oder Notruf-App SOS-EU-ALP
Auf dem Weg zum Falken
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Gipfelkreuz am Hochgrat bei Sonnenuntergang
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Westliche Nagelfluhkette
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Gratwanderung
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Wegpassage Hoch Häderich - Falkenköpfe
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Sonnenaufgang am Hochgrat
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