Storchenbräu

Nicht von ungefähr kommt in Pfaffenhausen die innige Verbindung von Storch und Bier. War das Wappentier der mindestens seit 1804 gewerblich tätigen Brauerei doch lange Zeit im Unterallgäu ein nicht wegzudenkender Bewohner unzähliger Schornsteine. Und so erscheint der Storch heute nicht nur auf jeder die Brauerei verlassenden Flasche, 10 Cent pro verkaufte Kiste gehen direkt an den Landesbund für Vogelschutz, der sich

in der Region um die seltenen gewordenen Vögel kümmert.

Heute wird an etwa drei bis vier Brautagen in der Woche ein hauptsächlich untergäriges

Sortiment und ein Weizenbier (Weißstorch) eingebraut.

Das Sortiment ergänzen bereits seit 1999 das „Störchle“ sowie das

„Schwarzstörchle“ in 0,33l-Flaschen, die beim „Anstoßen“ mit ihren langen Hälsen das typische Klappergeräusch der Störche verlauten lassen, denn „Klappern“ gehört hier zum Handwerk, wie zum Stor-chenbräu.