Der "Römerturm" stammt nicht aus der Römerzeit, sondern ist der Bergfried der 1185 erbauten Burg Kemnat. Im Jahr 1264 war der letzte Stauferkönig Konradin Gast auf der Burg.
Der "Römerturm" stammt nicht aus der Römerzeit, sondern ist der Bergfried der 1185 erbauten Burg Kemnat. Im Jahr 1264 war der letzte Stauferkönig Konradin Gast auf der Burg.
Der Schlossbau wurde im 19. Jahrhundert teilweise abgebrochen. Erhalten geblieben sind von der Burganlage der Bergfried, das Amtshaus sowie der 20 Meter östlich gelegene Burgbrunnen mit 24 Metern Tiefe.
Der Turm ist tagsüber begehbar und bietet eine herrliche Aussicht in die Region und auf die gesamte Alpenkette. Auf einer ausführlich beschriebenen Panoramatafel erfahren Sie Näheres über die Berggipfel vom Karwendelgebirge bis zu den Allgäuer Alpen.
Das Befahren des Burggeländes ist nicht erlaubt, aber Parkmöglichkeiten sind (sehr begrenzt) im Umfeld vorhanden.