Leutekirche Sankt Martin

Leutekirche St.Martin
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Deutschland abgelichtet

Die Kirche, die der Stadt ihren Namen gibt

LEUTKIRCH

Als Zentralkirche des katholischen Umlands gab die Stadtpfarrkirche St. Martin der heutigen Großen Kreisstadt ihren Namen. Die „Leutekirche“ St. Martin wird schon 848 erwähnt. Um die Pfarrkirche herum bildete sich damals eine kleine Siedlung, aus der im 13. Jahrhundert eine veritable Stadt mit Mauern und Stadtrecht entstand.
Die heutige Gestalt erhielt die Kirche 1519. St. Martin ist eine für diese Zeit typische spätgotische Hallenkirche mit einem charakteristisch gedrungenen Turm, den eine Zwiebelhaube deckt. Von der gotischen Ausstattung verblieben nur wenige, allerdings überaus eindrucksvolle  Reste: eine Anna Selbdritt und eine Muttergottes. Beides findet man am rechten Seitenaltar.

Die im 20. Jahrhundert neu eingefügten Kunstwerke fügen sich gut in den Raum ein. Die leuchtend –farbigen Chorfenster ebenso wie die erdfarbenfahlen Freskobilder von Albert Burkhart in den Seitenschiffen. Diese Mischung aus alt und neu gibt der im Ganzen schlichten Kirche Sankt Martin eine ganz besondere Atmosphäre, die einlädt zum Innehalten und zum Zwiegespräch mit Gott.

 

 

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