JobQuesterin Pia am Computer bei Soloplan GmbH
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Soloplan GmbH: Code geladen für die Logistik von morgen

Was eine Software Engineerin bei Soloplan alles bewegt? Ich finde es heraus und blicke hinter die Bits und Bytes der Logistiksoftware. Also bleib dran und erfahre, ob ich die digitale Kurve kriege.

  • Soloplan GmbH

    Arbeitgeber

  • Software Engineer (m/w/d)

    Job

Logistik reloaded: Einmal ins Backend bitte

Letzte Woche habe ich als Fachlageristin einige Pakete für den Versand vorbereitet, die nun auf ihren mal längeren, mal kürzeren Reisen zum Kunden sind. Doch damit all diese Lieferungen ihr Ziel pünktlich erreichen, braucht es eine reibungslos funktionierende Logistik – und genau darauf sind die Kolleginnen und Kollegen von Soloplan spezialisiert. Das Familienunternehmen versorgt Speditionen weltweit mit intelligenter Logistiksoftware, die ihnen das präzise Planen und Managen ihrer Transporte erleichtert und effizienter macht. Um eine so umfassende Software zu entwickeln, braucht es jede Menge Know-how, Ideen und vor allem clevere Köpfe, die aus all diesen Überlegungen ein digitales Produkt erschaffen können – gemeint sind die Software Engineers. Und genau in diesen Job werde ich mich heute einloggen, um herauszufinden, was bei den Kolleginnen und Kollegen im Backend wirklich abgeht.

Zwischen City-Flair und Code-Architektur

Am Ziel angekommen und leicht verwirrt. „Soloplan City“ steht auf dem Wegweiser – klingt fast nach einer eigenen Stadt. Zum Glück bringt der erfahrene Software Engineer Max, den ich heute begleite, schnell Licht ins Dunkle: Das gesamte Gelände wird als City bezeichnet, weil es nicht nur aus dem Firmengebäude besteht, sondern auch das Soloplan Resort umfasst. Das eigene Hotel hat den Vorteil, dass Mitarbeitende hier vergünstigt und lecker essen und Kundinnen und Kunden direkt gegenüber übernachten können, wenn sie für Softwareschulungen anreisen. Und bei über 32.000 Nutzenden weltweit kommen da so einige Fortbildungen zusammen.

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PART #1: Insights

Pia blickt als Software Engineerin bei Soloplan hinter die Bits und Bytes der Logistiksoftware. Von der Planung über die Architektur bis hin zum finalen Code – bei Soloplan wird Logistik wirklich reloaded. Wie schafft man aus einer Idee digitale Logistik?

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Nach einem Rundgang geht’s direkt weiter in die Entwicklungsabteilung. In meiner Vorstellung programmieren Software Engineers den lieben langen Tag und schreiben dabei Zeile für Zeile ihren Code. Doch Max macht mir schnell deutlich, dass da noch mehr dahinter steckt: Bevor ich überhaupt mit dem Programmieren loslegen kann, muss ich erstmal verstehen, was genau entwickelt werden soll. Meistens geht es um neue Features, also Funktionen, die in die Software integriert werden sollen. Dafür werden gemeinsam mit dem Kunden Spezifikationen erarbeitet, die dessen Wunsch erfüllen und gleichzeitig in einem technisch sinnvollen Rahmen bleiben sollen. Mit seinen 11 Jahren Erfahrung bei Soloplan weiß Max mittlerweile genau, worauf es in dieser Phase ankommt und gelangt so meist schnell zum zweiten Schritt: Dem Verschaffen eines vollständigen Überblicks. Bei so einer umfangreichen Software ist es wichtig, alle relevanten Schnittstellen, Objekte und Funktionen auf dem Schirm zu haben, die für das neue Feature nötig sind oder sogar neu aufgebaut werden müssen. Dazu skizzieren wir ein Diagramm, tragen alle betroffenen Objekte ein und beachten dabei die architektonische Struktur – ja, auch ein Code hat eine Architektur. Erst wenn ich diesen Überblick über das neue Feature habe, geht’s ans Eingemachte: das Programmieren.

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Part #2: SideQuest

Pias Mission heute: eine Route programmieren. Bekommt Pia die digitale Kurve und schafft es, den virtuellen Soloplan-Truck sicher ans Ziel zu bringen? Schau rein.

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Kleine Zeilen mit großer Wirkung: Die Magie des Codens

Auch wenn das Programmieren nur eine meiner Aufgaben als Software Engineerin ist, macht es dennoch den größten Teil des Arbeitsalltags aus. Und das trifft bei mir auf einen riesigen blinden Fleck: Ich hab nämlich keinen blassen Schimmer, wie Coden funktioniert. Kein Wunder also, dass ich bei meiner SideQuest, bei der ich einen LKW ans Ziel programmieren soll, ins Straucheln gerate – das Video zeigt dir mehr dazu. Natürlich ist das, was ich da mache, nur eine kleine Spielerei. Beim eigentlichen Programmieren kommt es auf viel mehr Details an: Der Code muss klar und verständlich geschrieben sein, sodass nicht nur ich, sondern auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen ihn verstehen. Er sollte simpel und gleichzeitig effektiv geschrieben sein, um die Performance hochzuhalten. Und natürlich muss er alle Sicherheitsstandards erfüllen, damit keine offenen Türen für Hacker bleiben. Am Ende sollte der Code fehlerfrei die Aufgabe erfüllen können, für die er gedacht ist. Die Theorie hab ich jetzt drauf, check – doch für die praktische Umsetzung bräuchte mein Gehirn ein noch ausführlicheres Update von Max.

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Part #3: Interview

Die Magie des Codens: kleine Zeilen mit großer Wirkung. Im Interview mit dem erfahrenen Software Engineer Max erklärt er uns, dass es in diesem Job nicht darauf ankommt, dass die Logistik funktioniert, sondern die Prozessketten auch reibungslos ablaufen. Erfahre es selbst im Video.

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Du bist bereit, die digitale Logistik von morgen mitzusteuern? Und möchtest Coden bis der Cursor glüht? Dann komm als Software Engineer bei Soloplan so richtig in Fahrt und bewirb dich hier.

Job-Checkliste

  • Wer hat das Zeug für diesen Job?

    Menschen, die logisch und vernetzt denken und gleichzeitig strukturiert und selbstständig arbeiten können, sind gefragt. Idealerweise hast du auch Spaß daran, in die Welt der IT und des Programmierens abzutauchen.

  • Welche Skills muss man für diesen Job mitbringen?

    Kenntnisse in der Programmiersprache C# sowie eine Ausbildung zum Fachinformatiker oder ein Informatikstudium sind erforderlich. Außerdem sind Englischkenntnisse gefragt, denn die nutzt du hier täglich.

  • Vor was darf man keine Angst haben?

    Davor, längere Zeit an ein und demselben komplexen Problem zu knobeln – Geduld ist hier das A und O.

  • Absolutes Highlight des Jobs?

    Du erschaffst etwas, das weltweit eingesetzt wird und erleichterst damit die Arbeit vieler Menschen.

  • Welchen täglichen Sidequests muss man sich stellen?

    Verfassen technischer Spezifikationen. Programmieren neuer Features nach definierten Anforderungen. Prüfen neu entwickelter Funktionen. Suchen und Beheben auftretender Fehler. Erstellen von Dokumentationen zu neuen Features. Enges Zusammenarbeiten mit Kundenbetreuung und Qualitätssicherung.

  • Gibt es Besonderheiten in diesem Job?

    Hier arbeitest du in einem internationalen Unternehmen mit geregelten Arbeitszeiten, das dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

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Architektur ist nicht nur für Gebäude – auch ein Code braucht Struktur.

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Clevere Köpfe sind bei der Umsetzung gefragt.

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Die Magie des Codens. Kleine Zeilen – große Wirkung

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Mit Max ein Blick hinter die Bits und Bytes der Logistiksoftware werfen

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Nicht alles – aber viel. Das Programmieren.

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Wichtig: Verständnis, was entwickelt werden soll

JobQuesterin Pia stellt sich der Herausforderung: in den nächsten Monaten testet sie sich durch die Allgäuer Branchen und lernt vielfältige Jobs kennen: von der Industriemechanikerin über die Barkeeperin, von Physiotherapeutin bis hin zur Software Entwicklerin, von der Fachkraft für Lagerlogistik bis zur Monteurin.

Und weil das noch nicht genug ist, dürft ihr mitentscheiden: Bei jedem Job muss sie sich eine SideQuest stellen. Verfolgt Pias Abenteuer auf Instagram und entscheidet mit, welcher Aufgabe sich Pia in jedem Betrieb stellen soll.

Alles über Pia, ihre Erfahrungen und Berichte findet ihr bei TikTok, Instagram und in den folgenden Blogbeiträgen. 

Erlebt von

JobQuesterin Pia

Verrückt genug, alles auszuprobieren und spontan genug, immer das Beste daraus zu machen. Das ist mein Motto, mit dem ich als JobQuesterin auch dieses Jahr wieder die Allgäuer Berufswelt unsicher mache.

 

Auch außerhalb der JobQuest bleibt es abwechslungsreich, denn Hobbys habe ich fast so viele wie Gipfelkreuze im Allgäu: Improtheater. Klettern. Handpan- & Schlagzeugspielen. Werkeln. Stand-Up-Paddling. Oder einfach nur raus an die frische Luft und rein in das Allgäuer Bergparadies: Meine Heimat.

 

Das schafft die besten Voraussetzungen, um für die verschiedensten Jobs und verrücktesten Quests gewappnet zu sein. Ich bin bereit für die nächste Mission. Und du?