Fachlagerist (m/w/d) bei Schätz
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Allgäu GmbH

Schätz GmbH & Co. KG: Wo die Post abgeht und Schätze stapelweise lagern

Als Fachlageristin bei Schätz packe ich nicht nur Kartons, sondern auch jede Herausforderung an. Ob ich im Logistiklabyrinth den Überblick behalten kann? Die Antwort gibt’s hier.

  • Schätz GmbH & Co. KG

    Arbeitgeber

  • Fachlagerist (m/w/d)

    Job

Die Milchstraße beginnt in Bad Grönenbach

Eine satte grüne Wiese, das Bergpanorama im Hintergrund und mittendrin: Braunvieh. Solche Bilder kennt wohl jeder, der schon einmal im Allgäu war. Mit Kühen und Landwirtschaft vor der Nase bin ich sozusagen groß geworden. Doch was beim Melken der Vierbeiner alles zu beachten ist und wie die Technik dahinter funktioniert, habe ich nie genauer unter die Lupe genommen. Umso besser, dass ich jetzt bei Schätz einen tieferen Blick in die Welt der Melktechnik werfen darf. Als technischer Großhandel liefert das Unternehmen alles, was landwirtschaftliche Betriebe zum Melken brauchen und das nicht nur ins Allgäu – sondern auch an den Fachhandel in ganz Europa. Dafür arbeitet das insgesamt 15-köpfige Team des Familienunternehmens Hand in Hand und auch ich packe heute im Lager tatkräftig mit an.

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JobQuest Allgäu

PART #1: Insights

Pia packt als Fachlagerist:in bei Schätz nicht nur die Kartons, sondern auch jede Herausforderung an. Ob sie im Logistiklabyrinth den Überblick behalten kann? Schau selbst.

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Schätzkisten packen: Auf der Lagerjagd nach den richtigen Artikeln

Packzettel schnappen und los geht’s! Ich bin gleich mittendrin und darf meinen ersten Kundenauftrag kommissionieren – natürlich mit Sonjas Unterstützung, die als erfahrene Fachlageristin genau weiß, worauf ich achten muss. Wusstest du zum Beispiel, dass ein Satz immer aus vier Teilen besteht? Diese Mengenangabe kannte ich vorher gar nicht, deshalb muss ich jetzt beim Kommissionieren genau auf die Bezeichnungen achten, damit später auch die korrekte Menge im Paket landet. Aber das ist längst nicht alles: Bin ich am richtigen Regal? Stimmt die Artikelnummer? Passen die Produktspezifikationen auf dem Packzettel und dem Etikett überein? Habe ich wirklich alle Positionen abgehakt? Erst wenn das alles überprüft ist, geht es den Kartons an die Kanten.

Sonja zeigt mir einige bewährte Kniffe, um einen Karton flink und passgenau auszupolstern und transportsicher zu machen. Dabei drückt sie mir ihr – und jetzt auch mein – Lieblingswerkzeug in die Hand: Den „Rippler“ oder auch Kartonkantenschneider genannt. Damit lässt sich ein Karton in null Komma nichts sauber und präzise verkleinern. Ist das geschafft, braucht es noch ordentlich Paketband und Umreifungsschnur, schließlich sollen die Produkte auch bei europaweiten Transporten heil beim Kunden ankommen. Und wo wir schon beim Kunden sind: Der Adressaufkleber darf natürlich nicht fehlen. Dafür melde ich die versandfertige Sendung beim jeweiligen Paketdienst oder sogar bei einer Spedition an, drucke das Versandetikett aus, bringe den Lieferschein an und lege es zur Abholung bereit. Und voilà – mein erstes eigenes Paket ist fertig, fast so schön verpackt wie ein Weihnachtsgeschenk. Dieses Mal nur gefüllt mit Zitzengummis und Schlauchklemmen – wenn das dem Kunden keine schöne Bescherung bereitet, weiß ich auch nicht.

Als Lagerist:innen packen Sonja und ihre Kolleg:innen täglich rund 50 Pakete und schicken sie auf ihre Reise. Doch bevor all die Ware überhaupt raus kann, muss sie natürlich erstmal rein ins Lager. Daher übernimmt im wöchentlichen Wechsel immer jemand anderes aus dem 5-köpfigen Lagerteam die wichtige Aufgabe, neue Ware einzulagern und den Bestand der rund 4.000 verschiedenen Artikel aufzustocken. Das ist ganz schön viel Material, was hier seinen Platz finden muss. Von der Milchkanne über das Melkmaschinenöl und die Vakuumpumpen bis hin zu den meterlangen Milchschläuchen und winzigen Milchdüsen ist alles dabei.

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JobQuest Allgäu

Part #2: SideQuest

Pia geht auf „Schätz-Suche“ – und kommissioniert im Wettlauf gegen Sonja. Schafft sie es, schneller als Sonja die richtigen Teile im Lager zu finden? Hier zählt jeder Griff. Los geht's!

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Jeden Tag erfolgreich auf Trab

Kennst du dieses herrliche Gefühl, wenn du etwas von deiner To-Do-Liste abhakst? Genau das spüre ich hier jedes Mal, wenn ich ein fertig gepacktes Paket in den Versandausgang lege. Dieses greifbare Erfolgserlebnis ist auch für Sonja einer der Gründe, warum sie ihre Arbeit hier so schätzt. Als Quereinsteigerin hat sie nach einem sehr vielseitigen beruflichen Werdegang ihren Platz in der Lagerlogistik gefunden. „Es ist ein Job, der mich in Bewegung hält“, erzählt sie mir, „und als jemand, der ungern den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, ist das genau das Richtige.“ Das kann ich absolut nachvollziehen – schließlich bin ich selbst gern aktiv. Und mit so einem lockeren und sympathischen Team zusätzlich an der Seite macht die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß.

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JobQuest Allgäu

PART #3: Interview

Manfred erzählt von den täglichen Aufgaben eines Fachlageristen, vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Welche einzelne Schritte das alles beinhaltet erfährst du im Interview. Hach ... ist es nicht schön, das ständige Gefühl zu haben, etwas von seiner To-Do-Liste abzuhaken?

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Du hast Lust auf eine richtig familiäre Kiste? Und stehst auf Abwechslung und Bewegung im Arbeitsalltag? Dann packe jetzt deinen Job als Fachlagerist:in bei Schätz an und bewirb dich hier.

Job-Checkliste

  • Wer hat das Zeug für diesen Job?

    Alle, die konzentriert und zuverlässig arbeiten können und denen Struktur am Herzen liegt. Mit einem zusätzlichen Interesse an Lagerlogistik und einer Vorliebe für Landwirtschaft passt der Job zu dir wie die Faust aufs Auge.

  • Welche Skills muss man für diesen Job mitbringen?

    Eine Ausbildung als Fachlagerist:in ist ein Plus, aber kein Muss. Mit vorhandener Erfahrung in der Logistik hast du eine wertvolle Basis – aber auch für Quereinsteiger:innen stehen die Türen offen.

  • Vor was darf man keine Angst haben?

    Davor, die meiste Zeit über auf den Beinen zu sein und körperlich mit anzupacken

  • Absolutes Highlight des Jobs?

    Die Mischung aus geistiger und körperlicher Herausforderung – und das in einem kleinen, familiären Team auf Augenhöhe.

  • Welchen täglichen Sidequests muss man sich stellen?

    Kontrollieren und Einlagern von Wareneingängen. Einbuchen der Waren. Kommissionieren von Kundenbestellungen. Bruchsicheres Verpacken der Artikel in Kartons. Bearbeiten von Reklamationen. Zusammenarbeit mit Speditionen und Paketlieferanten.

  • Gibt es Besonderheiten in diesem Job?

    Hier erwarten dich geregelte Arbeitszeiten ohne Schichtarbeit und ein klarer Arbeitsablauf, bei dem du Stück für Stück deine Aufgaben abarbeiten kannst.

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Bei Schätz muss man wissen – nicht schätzen

Der letzte Schliff, bevor es auf die große Reise geht
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Der letzte Schliff, bevor es auf die große Reise geht

Einmal um den Karton bitte
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Einmal um den Karton bitte

Hinter jedem Paket steckt eine Geschichte
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Hinter jedem Paket steckt eine Geschichte.

Liste abarbeiten, Material suchen – jeder Griff zählt
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Liste abarbeiten, Material suchen – jeder Griff zählt

Packen mit System
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Packen mit System

Päckchen packen wie bei Tetris: Wenn das Einpacken zur Kunst wird
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Päckchen packen wie bei Tetris: Wenn das Einpacken zur Kunst wird.

Vielen Dank für die Blumen ... und für den Einblick in diesen Beruf
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Vielen Dank für die Blumen ... und für den Einblick in diesen Beruf

Was nicht passt, wird passend gemacht
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Was nicht passt, wird passend gemacht

JobQuesterin Pia stellt sich der Herausforderung: in den nächsten Monaten testet sie sich durch die Allgäuer Branchen und lernt vielfältige Jobs kennen: von der Industriemechanikerin über die Barkeeperin, von Physiotherapeutin bis hin zur Software Entwicklerin, von der Fachkraft für Lagerlogistik bis zur Monteurin.

Und weil das noch nicht genug ist, dürft ihr mitentscheiden: Bei jedem Job muss sie sich eine SideQuest stellen. Verfolgt Pias Abenteuer auf Instagram und entscheidet mit, welcher Aufgabe sich Pia in jedem Betrieb stellen soll.

Alles über Pia, ihre Erfahrungen und Berichte findet ihr bei TikTok, Instagram und in den folgenden Blogbeiträgen. 

Erlebt von

JobQuesterin Pia

Verrückt genug, alles auszuprobieren und spontan genug, immer das Beste daraus zu machen. Das ist mein Motto, mit dem ich als JobQuesterin auch dieses Jahr wieder die Allgäuer Berufswelt unsicher mache.

 

Auch außerhalb der JobQuest bleibt es abwechslungsreich, denn Hobbys habe ich fast so viele wie Gipfelkreuze im Allgäu: Improtheater. Klettern. Handpan- & Schlagzeugspielen. Werkeln. Stand-Up-Paddling. Oder einfach nur raus an die frische Luft und rein in das Allgäuer Bergparadies: Meine Heimat.

 

Das schafft die besten Voraussetzungen, um für die verschiedensten Jobs und verrücktesten Quests gewappnet zu sein. Ich bin bereit für die nächste Mission. Und du?