pester pac automation GmbH: Das große Finale wird entpackt
Bei pester pac automation laufen die Verpackungsmaschinen wie geschmiert. Ob ich als Industriemechanikerin den Dreh raus habe? Lassen wir uns überraschen.
Allgäu GmbH
Bei pester pac automation laufen die Verpackungsmaschinen wie geschmiert. Ob ich als Industriemechanikerin den Dreh raus habe? Lassen wir uns überraschen.
pester pac automation
Arbeitgeber
Industriemechaniker (m/w/d)
Job
1.000 Köpfe, eine Mission: Verpackungsmaschinen für die ganze Welt
Kaum zu glauben, aber wahr: Heute wage ich mich an die letzte Station meiner JobQuest – dieses Mal als Industriemechanikerin bei pester pac automation. Ein perfekter Abschluss, denn bei Pester dreht sich alles um das große Finale: Die Endverpackung von verschiedensten Produkten aus der Pharma- und Konsumgüterindustrie. Möglich machen das hochmoderne Verpackungsmaschinen, die in Wolfertschwenden zum Leben erweckt werden und anschließend bei Kund:innen weltweit zum Einsatz kommen. Dahinter steckt das Know-how von über 1.000 Mitarbeitenden, die überwiegend hier im Allgäu mit Leidenschaft planen, tüfteln und montieren. Ich nehme heute vor allem die Montageabteilung auseinander – und tauche in die technischen Tiefen des Industriemechaniker:innen-Daseins ein.
Zwei Profis, ein Team und jede Menge Präzision
In diesem Job bekomme ich gleich einen doppelten Einblick, denn an meiner Seite stehen heute gleich zwei echte Profis: Stefan und Marlon. Beide bringen über fünf Jahre Erfahrung als Industriemechaniker mit und sind Teil eines siebenköpfigen Endmontage-Teams. Doch Stefan und Marlon öffnen mir nicht nur die Türen zur Endmontage, sondern geben mir auch einen Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche von Industriemechaniker:innen bei Pester: von der präzisen Blechbearbeitung und Zerspanung in der Fertigung über die Vormontage bis hin zum internationalen Einsatz als Servicetechniker:in. Die Möglichkeiten sind hier fast so vielfältig wie die Mechanik an den Maschinen selbst. Für mich geht es jetzt aber erst einmal weiter in die Endmontage, wo die Anlagen Stück für Stück Form annehmen und bereit für ihren ersten großen Einsatz gemacht werden.
Was denkst du: Wie viele Verpackungsmaschinen montiert eine Industriemechaniker:in in einem Jahr? Na? Die Antwort lautet: Etwa vier Stück – ich hätte deutlich mehr erwartet. Doch als mir Stefan und Marlon erklären, wie viele einzelne Arbeitsschritte in der Endmontage auf dem Plan stehen, wird schnell klar, warum. Alles beginnt mit einem leeren Grundgestell, das nach und nach präzise mit Bauteilen und vorbereiteten Baugruppen aus der Vormontage bestückt wird, bis schließlich eine komplette, funktionierende Maschine entsteht. Und nach etwa vier Wochen ist es dann so weit: Das Meisterstück wird zum ersten Mal unter Strom gesetzt – ein aufregender Moment und auch der Startschuss für den Feinschliff. Nun heißt es Fehlermeldungen beheben, Sensoren und Abstände exakt einstellen, Geschwindigkeiten der Baugruppen aufeinander abstimmen und wenn schließlich alles reibungslos läuft, kommen die ersten Testprodukte ins Spiel. Aber Achtung: Hier sind Fingerspitzengefühl und Feinjustierung gefragt, denn die Maschine muss auch verschiedene Größen und Formate desselben Produkts zuverlässig verpacken können. Wenn nach etwa sechs weiteren Wochen jede Bewegung perfekt sitzt, ist sie bereit, das erste Mal von den Kund:innen bestaunt zu werden. Doch auch dort ist Stefan und Marlons Einsatz gefragt: Sie begleiten die Testläufe der Kund:innen, stehen für Rückfragen bereit und erklären – oftmals in Englisch – die Funktionen der Maschine. Wenn du selbst einmal sehen willst, wie so eine Verpackungsmaschine auf Hochtouren kommt, dann schau dir meine SideQuest unten im Video an – beim Wett-Verpacken zeigt sich, wer die Nase vorn hat.
Von kleinen Spielzeugen zu großen Technikwundern
Auch wenn ich die komplette Montagedauer von etwa zehn Wochen nicht miterleben kann, bekomme ich von Marlon eine Aufgabe, bei der ich aktiv in die Haut einer Industriemechanikerin schlüpfen kann. Meine Mission: Einen Haupteinschub zusammenschrauben – das Bauteil, das später die Produkte in die Kartons schiebt. Marlon zeigt mir dafür ein digitales 3D-Modell auf seinem Montage-Tablet, das mir vor Augen führt, wie die verschiedenen Einzelteile verbunden sind. Zum Glück spielt mir jetzt meine Kindheitsleidenschaft fürs Zusammenbauen kleiner Ü-Ei-Spielzeuge in die Hände: Ich prüfe, welches Teil wohin gehört, suche die passenden Schrauben heraus, setze die Einzelteile sauber aufeinander, helfe mit Schraubstock und Inbusschlüssel nach – und voilà: Der Einschub ist fertig und bereit, in die Maschine eingebaut zu werden.
Das hat riesigen Spaß gemacht. Nicht nur das Zusammenschrauben, sondern auch die tägliche Präzisionsarbeit, eingebettet in eine so kraftvolle Mechanik, macht diesen Job besonders. Damit sage ich: „Servus“ und blicke zurück auf meine JobQuest quer durch die Allgäuer Berufswelt – ein unvergleichliches Abenteuer voller inspirierenden Eindrücken und Erfahrungen. Und was meint ihr: Habe ich die JobQuest bestanden?
Du liebst es, Zahnräder ineinandergreifen zu lassen? Und suchst einen Job, bei dem du etwas ins Rollen bringen kannst? Dann packe jetzt als Industriemechaniker:in an und bewirb dich hier.
Alle, die ein gutes technisches Vorstellungsvermögen, Lernbereitschaft und handwerkliches Geschick mitbringen. Wer zusätzlich präzise arbeiten kann und auch in komplexen Situationen ein ruhiges Händchen beweist, ist hier genau richtig.
Eine abgeschlossene Ausbildung zur Industriemechaniker:in oder eine vergleichbare Qualifikation bildet die Grundlage. Alle weiteren Qualifikationen, wie Englischkenntnisse oder Weiterbildungen zum Meister oder Techniker, werden von pester gefördert.
Vor anspruchsvollen Herausforderungen, denn jede Maschine ist ein Unikat mit individuellen Anforderungen, die technisches Geschick und kreative Lösungen erfordern.
Die Freiheit, von Anfang bis Ende an „seiner eigenen“ Maschine zu tüfteln und alle Arbeitsschritte eigenständig und verantwortungsvoll durchzuführen.
Studieren der Zeichnungen und 3D-Modelle. Montieren aller Baugruppen. Anschluss der Pneumatik. Dokumentieren des Montagefortschritts. Inbetriebnahme der Maschine und Beheben der Fehler. Zusammenarbeit mit Programmier:innen und Elektriker:innen.
In der Montage findest du keine Schichtarbeit, stattdessen erwarten dich flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit und eine 38,5-Stunden-Woche.
Allgäu GmbH
3D-Modell auf dem Montage-Tablet
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Schraube für Schraube zum Erfolg
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Von kleinen Spielzeugen zu großen Technikwundern
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Zusammenarbeit – der Schlüssel zum Erfolg
JobQuesterin Pia stellt sich der Herausforderung: in den nächsten Monaten testet sie sich durch die Allgäuer Branchen und lernt vielfältige Jobs kennen: von der Industriemechanikerin über die Barkeeperin, von Physiotherapeutin bis hin zur Software Entwicklerin, von der Fachkraft für Lagerlogistik bis zur Monteurin.
Und weil das noch nicht genug ist, dürft ihr mitentscheiden: Bei jedem Job muss sie sich eine SideQuest stellen. Verfolgt Pias Abenteuer auf Instagram und entscheidet mit, welcher Aufgabe sich Pia in jedem Betrieb stellen soll.
Alles über Pia, ihre Erfahrungen und Berichte findet ihr bei TikTok, Instagram und in den folgenden Blogbeiträgen.