ABT Sportsline GmbH: Mit Benzin im Blut und Ideen im Kopf

Eine Ideenschmiede auf der Überholspur

Marketing und ich – wir kennen uns schon eine Weile. Doch wie das Ganze in der Automobilbranche abläuft? Keine Ahnung. Bei ABT Sportsline tauche ich deshalb in ein völlig neues Terrain ein, genauer gesagt: in die Welt des Veredelns und Tunings von Fahrzeugen. Das Familienunternehmen ist eine echte Größe, wenn es darum geht, Autos aus dem Volkswagen-Konzern auf Hochglanz zu bringen – vom alltagstauglichen Hingucker bis hin zum Profi-Rennwagen. Gleichzeitig beweist sich ABT mit mehreren eigenen Motorsport-Teams regelmäßig in Rennserien auf dem ganzen Globus. Das Motto „Von der Rennstrecke auf die Straße“ bringt es dabei auf den Punkt und macht deutlich, wofür ABT steht. Wie genau man diese Philosophie nun in kreative Marketingideen verpackt, schaue ich mir heute als Marketing Managerin im Detail an.

Boxenstopp Marketing: Mit vielen Talenten zu einer Einheit

Nicht zu übersehen: Der schnittige und rot leuchtende Hauptsitz von ABT Sportsline direkt an der A7 in Kempten. Im Inneren wartet ein Museum, das über die Geschichte von ABT und deren Motorsporterfolge erzählt. Wer danach noch mehr PS-Luft schnuppern möchte, kann im Showroom die neuesten Fahrzeuge hautnah erleben – und vielleicht selbst schon vom Wunsch eines individuell veredelten Fahrzeugs träumen. Doch bevor dieser Traum Realität wird, haben interessierte Kund:innen meist noch einige weitere Berührungspunkte mit der Marke. Damit meine ich nicht nur den persönlichen Kontakt, sondern auch alle anderen Kanäle und Angebote von ABT, die durch das Marketing erlebbar werden: Die Website mit eigenem Fahrzeugkonfigurator und allen Modellen im Überblick. Die Social-Media-Kanäle, auf denen neue Tuning-Features vorgestellt werden und die Fahrzeuge in Action zu sehen sind. Oder die Flyer, Kataloge und Magazine, die über Neuheiten und Innovationen berichten. All das – und noch mehr – wird vom 14-köpfigen Marketingteam entwickelt, zu dem auch Darleen mit ihrem Schwerpunkt auf Pressearbeit und Business Innovation gehört.

Sie nimmt mich mit durch die kreative Marketing-Werkstatt, stellt mich allen anderen Kolleg:innen vor und erklärt mir, wer für welchen Bereich zuständig ist. Denn alle hier tragen zwar den Titel Marketing Manager:in, doch jede:r hat sein eigenes Spezialgebiet. Da wäre zum Beispiel: Anne, die stets Website und alles Weitere rund ums Online-Marketing auf dem Schirm hat. Annika, die ihre Grafik-Design-Skills mit einbringt. Andreas, der die Fäden in der Social-Media-Redaktion zusammenhält. Und Marina, die den kompletten Motorsport-Bereich inklusive der Eventplanung fest im Griff hat. Ergänzt wird das Team durch die hauseigenen Creator, die die Fahrzeuge in jeglicher Art von Content perfekt in Szene setzen. Trotz dieser klaren Spezialisierungen arbeiten alle eng zusammen – auch mit anderen Abteilungen, erklärt mir Darleen. Ob mit dem Produktmanagement für die Entwicklung neuer Features, der Konstruktion für Design-Abstimmungen oder dem Vertrieb, um passendes Anschauungsmaterial für Kund:innen zu schaffen. Selbst die Werkstatt spielt eine wichtige Rolle, wenn es um den aktuellen Status eines neuen Fahrzeugs geht. Und zu guter Letzt gibt es auch noch die Zusammenarbeit mit dem Motorsport-Team, das unter anderem von DTM Team Managerin Angelie organisiert wird. Mit ihr durfte ich mich sogar in einem Fast Driver Change messen. Wie diese SideQuest ausgegangen ist? Schau es dir im Video an.

Meine Pole-Position im Rennen um Abwechslung und Kreativität

Mein Tag neigt sich langsam dem Ende zu und eines wird mir wieder klar: Im Marketing fühle ich mich vollkommen richtig aufgehoben. Es ist dieses perfekte Zusammenspiel aus kreativer Freiheit, strategischer Planung, operativer Umsetzung und analytischem Weitblick. Dazu kommen die schier unendlichen Möglichkeiten, sich auf unterschiedliche Bereiche zu spezialisieren und in genau die Themen tiefer einzutauchen, die einen gerade begeistern. Für mich macht genau das den Job als Marketing Managerin so unglaublich abwechslungsreich und vor allem eins: Voll abgefahren.