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Dobler GmbH & Co. KG: Das große Finale zwischen Wolken, Bergen und Beton

Bei meiner letzten Jobhopper-Station schlage ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn bei der Dobler Bauunternehmung probiere ich heute insgesamt zwei Berufe aus: Bauleiterin und Polierin.

  • Dobler GmbH & Co. KG:

    Arbeitgeber

  • Polierer:in

    Job

Letzter Halt: Leutkirch im Allgäu

Aufstehen. Anziehen. Frühstücken. Losfahren. Mein alltägliches Morgenritual als Jobhopperin hat sich in den letzten drei Monaten perfekt eingependelt. Schade nur, dass ich schon mein letztes Unternehmen – die Dobler Bauunternehmung – besuche. Mein Trübsal ist jedoch gleich wie weggeblasen, denn zum großen Finale warten heute ganze zwei Jobs auf mich: Bauleiterin und Polierin.

In Leutkirch angekommen, nehme ich erst einmal die Baustelle der Firma Dobler unter die Lupe. An diesem Bauplatz entsteht nämlich bald ein mehrstöckiges Familienwohnhaus. Das Unternehmen ist allerdings nicht nur hier, sondern auch im restlichen Allgäu mit zahlreichen Baustellen, Zweigstellen und dem Hauptsitz in Kaufbeuren vertreten. 

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Vor den Gittern bekommt man schon einen ersten Eindruck von der Dobler Baustelle

Einen Blumenstrauß bitte!

Als Brandschutzfachplanerin konnte ich zum Glück schon etwas in die Baubranche schnuppern. Heute wechsle ich aber die Perspektive, denn als Bauleiterin und Polierin bin ich für die fachgerechte Ausführung der Bauarbeiten zuständig und damit auch für die Einhaltung der Brandschutzvorschriften. 

Besonders an der Firma Dobler ist, dass sie ihren Kunden nicht nur eine einzige Bauleistung anbietet. Im Gegenteil, es existiert ein ganzer Blumenstrauß an Leistungen. Neben der Hoch- und Tiefbauabteilung gibt es im Unternehmen Spezialisten für den Straßenbau, für die Produktion von Fertigteilen und für verschiedenste Sonderbauten wie Brücken oder Wasserkraftwerke. Und das ist längst noch nicht alles: Architekten*innen, Elektroniker*innen und Zimmerer*innen sind hier zusätzlich täglich im Einsatz. Das erklärt auch die über 120 Azubis, die bei Dobler in den einzelnen Ausbildungsberufen beschäftigt sind. 

Zwei unterschiedliche Brillen. Ein gemeinsames Ziel. 

Trotz der großen Auswahl an Berufen Berufsauswahl fokussiere ich mich heute auf den Job des/der Bauleiter*ins und des/der Polier*ins. Aber wie genau unterscheiden sich die beiden Berufe? Als Bauleiterin bin ich meistens für mehrere Baustellen gleichzeitig zuständig, behalte die Budgetplanung im Auge und bin der erste Ansprechpartner für den Auftraggeber. Als Polierin dagegen arbeite ich täglich auf derselben Baustelle, koordiniere die Bauarbeiter*innen vor Ort, lege auch selbst einmal Hand an und habe eine eher kurzfristige Sicht auf die anfallenden Aufgaben. Somit ist der Polier das Bindeglied zwischen dem Bauleiter und der Baustelle mit dem gemeinsamen Ziel, das Bauprojekt termingerecht und möglichst reibungslos abzuschließen.

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Jürgen, der Polier der Baustelle zeigt mir den Bauplan des Familienwohnhause

Nach einer der kleinen Aufklärung zu den Berufsbezeichnungen zeigt mir Jürgen (der Polier auf der Baustelle in Leutkirch) seine täglichen Aufgaben. Als Erstes markieren wir auf dem Erdgeschoss des Familienwohnhauses die Positionen der nächsten Betonwände, damit diese auch an die richtigen Stellen gesetzt werden. Dazu haben wir ein Tachymeter zur Hand. Auf diesem Messgerät ist der Bauplan, den wir vom Bauleiter bekommen haben, abgespeichert. Einmal das Tachymeter ausrichten und kalibrieren und schon kann die Vermessung losgehen. Anschließend durfte ich noch mit einem Kran Arbeitsmaterial herumkutschieren. Das war gar nicht so leicht: Man braucht viel Fingerspitzengefühl um die Ladung auspendeln zu können, damit sie nicht wackelt wie ein Kuhschwanz. 

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Mit dem Tachymeter ist das Vermessen nach Bauplan gar nicht mehr so schwer

Den Wolken ein Stück näher … 

Als ich am frühen Morgen den knapp 50 Meter hohen Kran auf der Baustelle entdeckte war klar: Keine zehn Pferde bringen mich hier weg, bevor ich nicht dort oben gestanden war. Und so kam es, dass Jürgen, das Filmteam und ich nach unzähligen Leitern auf einmal eine bombastische Aussicht auf die Berge und die Baustelle hatten. Das war ein einzigartiges Erlebnis!

 

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Über die Himmelsleiter geht es hoch den Kran hinauf

Bauleiter*in, Maurer*in oder doch lieber Industriekaufmann/-frau? Mit insgesamt 17 Ausbildungsberufen hat die Firma Dobler eine große Auswahl an verschiedensten Karrieremöglichkeiten in petto. Schau doch mal vorbei

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Pias erster Job

Job-WG Allgäu: Bauleiter und Polier bei der Dobler GmbH & Co. KG, Kaufbeuren

Bei meiner letzten Jobhopper-Station schlage ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn bei der Dobler Bauunternehmung probiere ich heute insgesamt zwei Berufe aus: Bauleiterin und Polierin.

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Job-Checkliste

Für wen sind diese Jobs geeignet:

Für jeden, der es liebt selbstständig zu arbeiten und sich für verschiedenste Bauprojekte begeistern kann. Verantwortungsvolle Tätigkeiten mag und Handwerkliches Verständnis mitbringt.  

Was muss man mitbringen:

Lösungsorientiertes Denken. Zuverlässigkeit. Flexibilität. Verantwortungsbewusstsein.

Vor was darf man keine Angst haben:

Mutter Natur. Denn egal, ob die Sonne scheint oder es frisch wird, als Polier*in kommst du immer in den Genuss an der frischen Luft zu arbeiten (natürlich wirst du mit entsprechender Arbeitskleidung ausgestattet).

Absolutes Highlight der Jobs: 

Die vielseitigen Tätigkeiten, denn jedes Bauprojekt ist ein Unikat und jeder Tag bringt neue spannende Herausforderungen mit sich. 

Tagesaufgaben in Stichworten:

Planen der Arbeitsabläufe. Koordinieren von Bauarbeitern, Auftraggebern und anderen am Bau beteiligten Personen. Einhaltung der Zeitpläne. Überprüfen von Bauplänen und Sicherheitsvorschriften. Überwachen der Baustelle und der fachgerechten Ausführung der Arbeiten. Abnehmen der fertigen Baustelle. 

Jobhopperin Pia

Ein Blogpost von Pia

Pi, Peaches, Pipa oder doch einfach Pia? Spitznamen habe ich fast so viele wie Gipfelkreuze im  Allgäu und Hobbys vielleicht sogar noch mehr: Schlagzeugspielen. Improtheater. Klettern.  Fotografieren. Tanzen. Oder einfach nur raus an die frische Luft und rein in das Allgäuer  Bergparadies: Meine Heimat.  

Ich liebe die Natur. Bin immer unterwegs. Neugierig. Spontan. Abenteuerlustig. Esse gern Clowns  zum Frühstück und nehme mich selbst nicht zu Ernst: Beste Voraussetzungen um in die Job-WG  einzuziehen und das Allgäu von einer völlig neuen Seite zu entdecken. Ich bin bereit und schon  gespannt wie Hosenträger. Du auch?