Autohaus Sirch in Leutkirch: Voll unter Strom!
Ob mir mein Hobby und meine Leidenschaft für das Motorradfahren weiterhelfen wird? Zumindest macht mir beim Reifenwechseln keiner so schnell etwas vor!
Ob mir mein Hobby und meine Leidenschaft für das Motorradfahren weiterhelfen wird? Zumindest macht mir beim Reifenwechseln keiner so schnell etwas vor!
Autohaus Sirch
Arbeitgeber
KFZ-Mechatroniker:in
Job
Kfz-Mechatronik ist nur etwas für Männer? Papperlapapp! Mit Verbrennern kenne ich mich schon lange aus und an meinem Motorrad herumzuschrauben (und natürlich damit herumzufahren) gehört zu einem meiner Lieblingshobbies! Doch ob mir meine Erfahrungen mit Verbrennermotoren auch bei meinem heutigen Job als Kfz-Mechatroniker*in für System- und Hochvolttechnik weiterhelfen werden? Wir werden sehen! Ohne genau zu wissen, was mich heute erwartet und ein bisschen nervös, aber mit großer Vorfreude, starte ich meinen heutigen Schnuppertag beim Autohaus Sirch in Leutkirch.
Ein Blick in die Motorhaube eines Renault Zoes E-Tech
Das Autohaus Sirch ist seit dem Jahr 1988 ein geführtes Familienunternehmen. Mittlerweile sind sie mit vier Standorten im Allgäu vertreten. Sie sind Vertragshändler der Marken Renault, Dacia und Mitsubishi. Hier gibt es ein breites Angebot von Kleinwagen, Sportwagen bis hin zum Familien-Van. Jeder der vier Standorte bietet eine große Auswahl an Verbrennerfahrzeugen, Hybrid- und Elektroautos. Als Kfz-Mechatronikerin für System- und Hochvolttechnik darf ich jedoch vor allen Dingen mehr über die Hybrid- und Elektromobilität erfahren. Klingt auf alle Fälle aufregend, zumal wir bereits seit zwei Monaten mit unseren kleinen Job-WG-Flitzern, einem Renault Zoe E-Tech, das Allgäu erkunden dürfen. Was steckt wohl hinter der Technik von Elektro- oder Hybridfahrzeugen und was unterscheidet sie von Verbrennermotoren?
or der Probefahrt nochmal schnell das E-Auto laden
Da ich bisher selbst nur mit Verbrennungsmotoren zu tun hatte, finde ich die Arbeit mit E-Fahrzeugen sehr spannend und faszinierend. Ich lerne viel und darf selbst auch mit anpacken. Dennoch gibt es an E-Autos mehr zu beachten, da hierbei mit Hochvolttechnik gearbeitet wird. Sorgfalt und Genauigkeit ist gefragt! Es muss außerdem alles rund um das Auto gesichert und abgesperrt sein. Dieser Bereich muss sich aus Sicherheitsgründen auch einem separaten Platz befinden. So dann fangen wir mal an, ab in die Umkleide, Werkstattkleidung und Sicherheitsschuhe anziehen und schon geht es in Richtung Werkstatt los.
ulian erklärt mir den Hochvoltbereich eines E-Autos
Julian und ich haben drei Mappen mit unseren Aufgaben, die im Laufe des Tages von uns erledigt werden müssen. Um einschätzen zu können, wie lange pro Mappe gebraucht wird, sehen wir uns erst einmal alle Aufträge an und prüfen welche Aufgabe am dringendsten und somit als erstes erledigt werden muss: Vom Getriebewechsel, über einen klassischen Reifenwechsel bis hin zu guter Letzt der Fehlersuche an einem Auto, steht alles auf der Agenda.
Nach jedem Reifenwechsel müssen die Reifen nachgezogen werde
Auch Herr Sirch, der Geschäftsführer des Autohauses, ist an meinem Schnuppertag vor Ort. Denn einmal pro Woche gibt es in jedem der vier Standorte ein Meeting mit dem gesamten Team. In dem folgende Fragen geklärt werden: Wie läuft es? Gab es Probleme? Wie ist die letzte Woche gelaufen? Was steht in der kommenden Woche an?
Besonders auffallend ist die Gemeinschaft und der Zusammenhalt unter den Kollegen. Seit der ersten Minute fühle ich mich hier schon wie ein vollständiges Mitglied des Teams. Und auch wenn das Joggen in meiner Freizeit nun nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, hat mir die gemeinsame Feierabendrunde mit den Kolleg*innen besonders gefallen ;-)
Sicherheit geht vor - Schrauben muss gelernt sein
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Für wen ist dieser Job geeignet:
Für alle, die gerne schrauben, handwerklich geschickt sind und Interesse an der Mechatronik und Technik des Autos haben.
Was muss man mitbringen:
Technisches Verständnis, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit.
Vor was darf man keine Angst haben:
Vor dem Hochvoltbereich, Kundenkontakt und schmutzigen Fingern.
Absolutes Highlight des Jobs:
Mein absolutes HIghlight der beiden Tage, war definitiv, dass ich sehr viel selbst mit anpacken, schrauben und bei der Fehlersuche dabei sein durfte.
Tagesaufgaben in Stichworten:
Aufgaben rund um das Arbeiten an den Hochvoltsystemen, u.a. Diagnosearbeiten, Fehlersuche, Programmierung, Austausch von Elektro- und Multimediakomponenten, aber auch regelmäßiger Kundenkontakt