Advent im Allgäu
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Allgäu feiert in aller Stille Advent.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das Allgäu feiert in aller Stille Advent.
Idyllische Weihnachtsmärkte erinnern an alte Traditionen und verführen mit Allgäuer Birnzelten, Glühmost, Seelen und alter Handwerkskunst. Die historischen Städte im Allgäu freuen sich auf Euren Besuch.
Weihnachtszeit ist auch Familienzeit. Um Euch diese Zeit zu versüßen, stellen wir jeden Adventssonntag eine schöne Beschäftigung für die ganze Familie vor und an Heiligabend erwartet Euch eine ganz besondere Überraschung.
Zwei besondere Ausgaben der Allgäuer Naschgeschichten nehmen Euch mit in eine Welt des süßen Business. Wir stellen zwei süße Manufakturen vor, die in Handarbeit Lebkuchen und Spekulatius fertigen. So wird die Adventszeit noch ein wenig süßer.
Und last but not least: Mit unserem Adventskalender haben wir und unsere Partner uns wieder 24 Allgäu-Überraschungen für Euch überlegt. Lasst Euch überraschen, welche Preise sich hinter welchem Türchen verstecken.
Eine schöne Adventszeit wünscht
das Allgäu Team
Das Allgäu begrüßt das neue Jahr mit typischem Schellengeläut und läutet so ganz wortwörtlich das neue Jahr ein. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein besonderer Jahresausklang: Anstelle eines Feuerwerks begrüßen Einheimische und Gäste im Allgäu das neue Jahr mit dem Läuten der für das Allgäu typischen Schellen. Egal ob große Zugschellen oder kleinere Weideschellen – das typische Klangbild der Allgäuer Alpwirtschaft soll im Allgäu auch an Silvester ertönen und alle sind dazu eingeladen mitzumachen. Denn Schellen sind nicht nur im Bergsommer auf den Weiden zu hören, sie begleiten das ganze Jahr über ebenso Jubiläen und andere Feierlichkeiten. Auch zum Bärbele- und Klausentreiben gehört das laute Getöse der Schellen.
Von Leutkirch nach Mindelheim, arg weit ist das älteste Jesukind der Welt nicht gereist. Lediglich das Kloster und der Orden änderte sich. Es ist im Laufe der Geschichte auch mehrfach umgekleidet worden, ganz wie es die Mode durch die Jahrhunderte erforderte. Könnte das älteste Jesukind der Welt reden, es hätte viel zu erzählen. Von der nun wohl gefestigten Christianisierung des Allgäus, wie geglaubt, geliebt und Weihnachten gefeiert wurde. Und von seiner Wiederentdeckung: Als man das Schwäbische Krippenmuseum Mindelheim renovierte, wurde sämtliches Inventar ausgeräumt. Dazu gehörte auch das sogenannte „Haushälterle“, eine in wertvollen Stoffen gekleidete Figur in einem Schrein. Beim Entkleiden offenbarte sich: Diese Figur muss aus der Zeit um 1300 stammen – eine Sensation.
Bethlehem und Weihnachten gehören zusammen: Im Land der Bibel gelegen, verbunden über das Weihnachtslied „Zu Bethlehem geboren“ oder eine Krippendarstellung. Aber Bethlehem im Allgäu, in dem auch noch Barhocker für Kreuzfahrtschiffe per Hand gefertigt werden? Ja, das gibt´s! In diesem so weihnachtlich assoziierten Dorf lebt und arbeitet seit nunmehr dreißig Jahre Martin Adomat, der ein heute selten gewordenes Metier beherrscht: Das Drechseln