Kunstausstellung von Kirsch, Siering und Fässler-Obermeyer

Gemeinschaftliche Ausstellung in der Fiskina in Fischen
Stefanie Siering - Jenny Fässler-Obermeyer - Ulrich Kirsch
Die Künstler Stefanie Siering, Jenny Fässler-Obermeyer und Ulrich Kirsch zeigen Ihre Werke vom 14. Februar bis 8. April im Kurhaus Fiskina.
Die Vernissage findet am Freitag, 14. Februar um 19.00 Uhr statt.

Stefanie Siering
Stefanie Siering beschäftigt sich in ihrem Arbeitsalltag mit experimentellen Drucktechniken und Malerei.
Zeichnungen und fotografische Elemente werden von ihr als Monotypie umgesetzt und malerisch weiterbearbeitet. Acryl, Tusche und Ölfarbe kommen dabei zum Einsatz, gerne auf Untergründe wie Hartfaser oder Holz, die manuell mit Werkzeugen weiter bearbeitet werden können. Eine zweite in das Material gesetzte Ebene entsteht, die das Handwerk eines Holzschnittes offenlegt. Doch anstatt diesen Holzschnitt klassisch auf Papier zu drucken, lässt die Künstlerin diesen als Bestandteil des Bildes bestehen.
Seit 1997 arbeitet Stefanie Siering als Selbständige in Ulm, wo sie im Stadtzentrum eine Werkstatt betreibt und stetig neue Ideen und Themen entwickelt.

Jenny Fässler-Obermeyer
Der Mensch mit seinen Stimmungen und Gefühlen, sowie die Tier- und Pflanzenwelt, oft mit einer humorvollen Vermenschlichung, stehen im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit von Jenny Fässler-Obermeyer. Ihr kreativer Prozess beginnt mit einem rein intuitiven Impuls. In einem fortlaufenden Dialog mit ihrem Werk entwickelt sie über lange Zeiträume hinweg immer neue Bildgeschichten, die sie übereinanderlegt und immer weiter verfeinert. So entstehen durchdachte Kompositionen, in denen das Sichtbare und das Verborgene miteinander verschmelzen. Dieses künstlerische Konzept beruht auf der Idee, dass alles - auch das Unsichtbare - eine Wirkung hat und trägt. In der Ausstellung in der Fiskina präsentiert sie ihre Arbeiten zum Thema Flora und Fauna.

Ulrich Kirsch
Der Maler Ulrich Kirsch ist Autodidakt und hat sein Atelier in Sonthofen.
Was er dort an Leidenschaft, Energie, Zufriedenheit – wenn ein Bild »gefühlt« fertig ist – entwickeln kann, so formuliert er es, ist einfach unbeschreiblich. Im Umgang mit Farben, verschiedenen Malgründen wie Aluminium, sonstigen Materialien und Hilfsmitteln zum Erzielen von Effekten und Kontrasten sowie durch die Möglichkeit, aus dem Innersten heraus Akzente zu setzen, wird ihm immer wieder bewusst, welche ungeahnten Möglichkeiten in der nicht gegenständlichen Malerei liegen, aber auch, wie reizvoll die präzise Darstellung in der Gegenständlichkeit ist. Er findet es großartig, immer wieder die Augen neu zu öffnen, um mit Neugier, Fantasie und allen Sinnen kreativ sein zu können.
In der Ausstellung in der Fiskina zeigt er eine Auswahl seiner Werke. Von der abstrakten wie gegenständliche Malerei bis hin zur Pop Art. Einen kleinen Teil seines Ausstellungsbeitrags widmet er Interpretationen zu Themen wie „Die friedliche Revolution“, „Gesichter unserer Zeit“, „Umwelt“ sowie „Erinnerung und Gedenken“.