Sonderausstellung im Feuerwehrmuseum zum Thema Heimat von April bis Ende Oktober 2024
Ein Gemeinschaftsprojekt der Kaufbeurer Museumslandschaften
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Sonderausstellung im Feuerwehrmuseum zum Thema Heimat von April bis Ende Oktober 2024
Ein Gemeinschaftsprojekt der Kaufbeurer Museumslandschaften
Die Ausstellung thematisiert den Verlust der Heimat Die Hälfte der Augsburger Bevölkerung verließ nach der Bombennacht 1944 die Stadt und Feuerwehren aus weitem Umkreis kamen zur Hilfe. Anhand von Bildmaterial, Einsatzberichten und Zeitzeugenberichten wird die Geschichte der Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren nach den Bombenangriffen auf Augsburg lebendig erzählt. Ein nachgebauter Bunker, ein lebensgroßes Diorama und viele Objekte aus dieser Zeit geben ein eindringliches Bild der damaligen Ereignisse wieder. Die Ausstellung erinnert nicht nur an die vielen Opfer der Bombenangriffe, sondern ehrt auch die mutigen Helfer der Feuerwehr, die unermüdlich im Einsatz waren, um Leben zu retten und Leid zu lindern. Darüber hinaus mahnt die Ausstellung eindringlich für Frieden in der Welt und zeigt, wie wichtig es ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
Die Kaufbeurer Museumslandschaften
Im Frühjahr 2017 haben sich die verschiedenen Kaufbeurer Museen und Ausstellungshäuser zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, um die Zusammenarbeit zu stärken und Synergien zu schaffen. Ein ständiges Angebot der Museumslandschaften ist die Museumskarte, die ein Jahr lang kostengünstigen Zutritt zu allen beteiligten Häusern ermöglicht. Besucher können damit die enorme Vielfalt der „Heimat“ im Stadtmuseum, Kunsthaus, Isergebirgs-Museum, Feuerwehrmuseum sowie in der Erlebnisausstellung entdecken.
Fünf Häuser, ein Ausstellungsthema
Das bisher umfangsreichste Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks ist die Ausstellungsreihe „Heimat. Eine Suche“. Dabei ist es gelungen, die sehr unterschiedlichen Häuser der Museumslandschaften mit einem gemeinsamen Thema auch inhaltlich zu verbinden. Das Resultat sind fünf eigenständige Sonderausstellungen. Sie sind weder vollständig noch objektiv, aber variantenreich in der Ausrichtung und Umsetzung. Gäste können bei ihren Besuchen höchst unterschiedliche Annäherungen und Interpretationsangebote zur „Heimat“ entdecken.
Ein spannender Ausstellungs-Trialog zum Thema Liminalität – Schwellenzustände und Metamorphosen in Kunst, Leben und Natur:
11. September 2024 bis 12. Januar 2025
Die NS-Zwangsarbeit wird aus historischer und künstlerische Perspektive beleuchtet mit Zeitzeugnissen, Biographien und Kunstwerken von Cornelia Renz.
29. November bis 22. Dezember 2024 auf dem Kirchplatz St. Martin
Ausstellung an einem Originalschauplatz vom Bauernkrieg.
Historische Sammlung von Gerätschaften