Das nächste Highlight wartete direkt nach dem Aufwachen auf uns: Kein Straßenlärm, keine hupenden Autos - nichts, außer Vogelgezwitscher und dem Geplätscher des Brunnens vor der Haustür. So sind wir gerne aufgestanden und voller Motivation und Energie in den Tag gestartet.
Die Arbeit hat dann auch schon relativ schnell angefangen: Während und nach dem Frühstück haben wir uns direkt an die Planung der Woche gemacht. Trotz des schnellen Starts hat es sich nicht wie Arbeit angefühlt - dank der neuen Umgebung, in der wir uns mehr wie Zuhause als im Büro gefühlt haben.
Neben unserem täglichen Arbeitsalltag hatten wir zur Aufgabe die Workation zu dokumentieren und unsere Erfahrungen zu teilen. Wir planten gemeinsam den Inhalt der Posts auf Social Media, die aufgrund der Kooperation anstanden, welche Fotos wir dafür brauchen und wann wir diese aufnehmen.
Nachmittags fuhren wir an den Alpsee, wo wir mit den beiden Outdoor Guides Maggy und Tom verschiedene Aktivitäten zum Teambuilding durchführten. Klingt zuerst vielleicht eher langweilig, aber das Erspielen von Bauelementen für das Floß hat unseren Ehrgeiz ziemlich angeheizt.
Die größte Aufgabe war allerdings der Bau eines Floßes. Hier waren besonders Kommunikation, Teamwork und Rücksichtnahme auf die Anderen gefragt, damit wir bei der Ausfahrt auf den See auch ja nicht untergehen.
Auch wenn wir beim Bauen etwas tüfteln mussten, bis wir die richtige Konstruktion und die passenden Knoten drauf hatten, kam der Spaß auf jeden Fall nicht zu kurz.
Dank guter Koordination beim Paddeln verlief die Jungfernfahrt äußerst erfolgreich. Das Wasser im Alpsee war überraschend warm, darum sind wir alle mindestens einmal ins Wasser gesprungen. Auch das hat das Floß überlebt und wir konnten stolz den Schatz auf See (eine Flasche Sekt) bergen. Alles in allem ein erfolgreicher Tag - für uns als Floßbauer und als Arbeitsteam.